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Mit Leflunomid ans Ziel!

Der Erfolg einer RA-Behandlung wird an verschiedenen Kriterien gemessen. Leflunomid zeigt auch im klinischen Alltag gute Qualitäten beim Einsatz als DMARD.

Mittwoch, 15.02.2006 · Rheumatoide Arthritis, Leflunomid
Autor
Dipl.oec.troph. Elke Gurschke

Diese Ziele sollen durch eine Therapie mit Basismedikamenten (DMARDs) erreicht werden:

     

  • Minderung der Erkrankungssymptome und -aktivität
  • Verhütung von Gelenkschäden
  • Verbesserung der physischen Funktionalität

Leflunomid (z.B. Arava) hat bewiesen, dass es diese Ziele erreichen kann. Zusätzlich weist diese Substanz einen schnellen Wirkungseintritt sowie eine anhaltende und effektive Wirksamkeit sowohl bei früher, als auch bei lang bestehender rheumatoider Arthritis  (RA) auf. Dies ist auch unabhängig davon, ob der behandelte Patient vorher bereits mit anderen DMARDs behandelt wurde. Nicht nur in den kontrollierten Studien der Phase III, sondern auch im klinischen Alltag ist Leflunomid daher eine zuverlässige Alternative für die Behandlung der RA.

Die mit der Behandlung vertrauten Ärzte sind sich darüber einig, dass erst nach einer 3-4-monatigen Therapie über einen Wirkungseintritt entschieden werden kann. Dabei ist sowohl ein Beginn mit niedrigerer Dosis und langsamer Steigerung, als auch eine höhere Startdosis und anschließende Dosisminderung bis zur Erhaltungsdosis möglich. Die Entscheidung über den Verlauf der Startphase muss der internistische Rheumatologe in Abhängigkeit von den individuellen Voraussetzungen des jeweiligen Patienten treffen. Vor allem, wenn eine höhere Startdosis gewählt wird, muss der Patient vorab sorgfältig über die Therapie informiert werden und auch während der weiteren Behandlung besonders zuverlässig betreut werden, damit eine möglichst hohe Compliance (Zuverlässigkeit der Einnahme des Medikamentes und Fortführung der Therapie) erreicht wird.

Die Erfahrungen der Ärzte in den verschiedenen Studien belegen, dass die zusätzliche Gabe eines Cortisonpräparates dafür sorgen kann, dass die Zeit bis zum Wirkungseintritt von Leflunomid weitgehend ohne Therapieabbrüche verläuft. Für die Patienten ist ein schnell spürbarer Wirkungseintritt immer ein besonders wichtiges Kriterium für Therapietreue. Ob die spürbare Verbesserung der Krankheitsaktivität zunächst einmal vom Cortison kommt, ist dabei nicht so erheblich.

Literatur

Smolen JS, Emery P, Kalden JR, Van Riel PL, Dougados M, Strand CV, Breedveld FC. The efficacy of leflunomide monotherapy in rheumatoid arthritis: towards the goals of disease modifying antirheumatic drug therapy. J Rheumatol Suppl. 2004 Jun;71:13-20.

Weiterführende Informationen:

www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi

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