rheuma-online
  • Wissen
  • Krankheitsbilder
  • Therapie
  • Medikamente
  • Selbsthilfe
  • Austausch
  • Forum
  • Chat
  • Sie sind hier:  Startseite ›
  • Medikamente›
  • Rituximab (MabThera)›
  • MabThera: Ein Medikament aus der Medikamentenklasse der Biologicals›
  • Therapie einer rheumatoiden Arthritis mit Rituximab: Sicherheitsmonitoring

Therapie einer rheumatoiden Arthritis mit Rituximab: Sicherheitsmonitoring

Autor
Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer

Wie bei allen hochwirksamen Medikamenten ist auch unter einer Therapie mit MabThera eine regelmäßige Überwachung der Therapie notwendig. Neben der regelmäßigen Befragung des Patienten auf mögliche Nebenwirkungen und Nebenwirkungssymptome und entsprechender Untersuchung beinhaltet das Sicherheitsprogramm zum Therapiemonitoring der MabThera-Therapie vor allem die regelmäßige Kontrolle des großen Blutbildes einschließlich Differentialblutbild und Thrombozyten. Diese Kontrollen werden im Zusammenhang mit der in Kombination durchgeführten Methotrexat-Behandlung ohnehin durchgeführt. Darüber hinausgehende, speziell die Therapie mit MabThera betreffende Laborkontrollen sind aus derzeitiger Sicht nicht obligat notwendig.

Aus den Erfahrungen, die in der Vergangenheit mit anderen Medikamenten gemacht wurden, empfiehlt sich jedoch auch unter der Behandlung mit Mabthera eine regelmäßige Überprüfung von einigen Laborwerten, so z.B. die Kontrolle von immunologischen Parametern wie antinukleäre Antikörper (ANA) und ggf. Subtypisierung (in größeren Abständen) sowie weiterer Blutwerte in Abhängigkeit von der individuellen Situation des Patienten (Dosierung, Risikofaktoren, Alter, Krankheitsschwere, Begleiterkrankungen, Begleitmedikation etc.).

Kontrolluntersuchungen sollten bei der Einleitung einer MabThera-Therapie anfangs in Abhängigkeit vom individuellen Einzelfall in 14-tägigen bis 4-wöchigen Abständen erfolgen, danach reichen Kontrollintervalle von 3 Monaten aus, vorausgesetzt, dass alle Werte immer normal sind. Falls sich bei einer Kontrolle pathologische (= krankhafte) Veränderungen zeigen, muß selbstverständlich je nach Werten und Ausmaß der pathologischen Veränderungen das Kontrollintervall mehr oder weniger stark verkürzt werden. Dies gilt selbstverständlich auch beim Auftreten von Komplikationen.

Nach dem jeweiligen Befund richtet sich auch die Entscheidung, wie die Therapie mit MabThera fortgeführt werden sollte, speziell, zu welchen Zeitpunkt eine Re-Induktion mit einem nächsten Behandlungskurs angezeigt ist.

 

Rheuma-Forum

Austausch
Tipps & Hilfe
Kontakte
780.000 Beiträge, 30.000 Benutzer
Jetzt teilnehmen!

Neueste Forenbeiträge

Rheuma-Chat

Personen im Chat.
Jetzt mitchatten!

Online-Monitoring

  • Schmerztagebuch
  • OMORA (Rheumatoide Arthritis)
  • SIMORA (Methotrexat)

Rheumatologe gesucht?

Die rheuma-online User nennen empfehlenswerte Rheumatologen. mehr

metex®-Bereich

Sie werden mit dem metex® PEN oder der metex® Fertigspritze behandelt? mehr

Quellen/Redaktion

Erstellungsdatum:
20.08.2006
Letzte Änderung:
01.07.2012
  • Netzwerk

  • rheuma-online
  • rheuma-online Österreich
  • rheuma-online TV
  • rheuma-online

  • Wir über uns
  • Sponsoren
  • Folgen Sie uns

  • Facebook
  • Twitter
  • RSS
  • Weitere

  • Kontakt
  • Impressum
  • Nutzungs­bedingungen
  • Datenschutz

Alle Texte und Beiträge in rheuma-online wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Irrtümer sind jedoch vorbehalten. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Jegliche Haftungsansprüche, insbesondere auch solche, die sich aus den Angaben zu Krankheitsbildern, Diagnosen und Therapien ergeben könnten, sind ausgeschlossen.