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Etanercept: Schwangerschaft und Stillzeit

Autor
Dr. Barbara Missler-Karger

Gemäß der Roten Liste wird Etanercept der Chiffre Gr4 zugeteilt: „Ausreichende Erfahrungen am Menschen liegen nicht vor. Der Tierversuch erbrachte keine Hinweise auf embryotoxische/teratogene Wirkungen“. Dies entspricht der Kategorie B der United States Food and Drug Administration (FDA) Schwangerschafts-Risikokategorien.

In Studien an Mäusen führte Etanercept nicht zum Schwangerschaftsabbruch oder einer gestörten Entwicklung des Föten. Studien an Ratten mit der 60-100fachen der Humandosis von Etanercept ergaben ebenfalls keine Hinweise für teratogene oder fetotoxische Effekte.

Studien mit Etanercept an schwangeren Frauen wurden nicht durchgeführt. Der Pharmazeutische Hersteller empfiehlt daher, dass Frauen während der Etanercept-Therapie nicht schwanger werden sollten.

Unklar ist, ob Etanercept während der Stillzeit in die Muttermilch übergeht. Da man allerdings von vergleichbaren Substanzen (Immunglobulinen der IgG-Klasse) weiß, dass sie in die Muttermilch übergehen können, muss entschieden werden, ob entweder abgestillt wird oder die Anwendung von Etanercept während der Stillzeit unterbrochen werden soll.

Eine Zusammenfassung einer Konsensus-Konferenz von Experten zur Anwendung von DMARDs einschließlich TNF-alpha-Blockern haben wir in einem rheuma-online-Special zu dieser Thematik vorgenommen.

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Quellen/Redaktion

Erstellungsdatum:
28.09.2008
Letzte Änderung:
09.06.2012
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