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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) October 06, 2000 um 00:17:27:

Als Anwort zu: Re: Postinfektiöse Arthritis eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) October 05, 2000 um 22:04:07:

: Soweit ich lernen mußte, sind die Diagnosen
: bei rheumatischen Erkrankungen selten
: ganz eindeutig. Bei mir heißt es in etwa
: "höchstwahrscheinlich reaktive Arthritis in Folge
: einer Yersinien Infektion". Könnte auch ein
: "inkompletter Morbus Reiter" sein oder eine
: Psoriasis-Arthritis. Wenn ich richtig weiß, ist das aber auch wurscht, weil die Behandlung in
: allen Fällen dieselbe ist.
: Ich würde bei einem so kleinen Kind nicht auf
: Verspannungen tippen, zumal sie hlab27 positiv ist (ich übrigens nicht, leider hilft das auch nichts). Ich bin aber sicher (und hoffe es auch für mich), dass man in einigen Jahren
: Medikamente findet, die die Sache heilen können.
: Gruß
: Christoph

Lieber Christoph,
danke für die Antwort. Auch ich glaube nicht an Verspannungen. Der Arzt meint zwar aufgrund des hlab27pos. hat mein Kind eben eine Neigung zu Rheuma-Erkrankungen. Therapie hat er noch nie eine empfohlen. Auch der Hinweis, daß meine Tochter des öfteren an Harnwegsinfektionen leidet und oft extreme Schmerzen im Brustbein hat (die aber sehr schnell wieder vergehen), hat ihn wenig zum Handeln veranlasst. Er erklärte ihr die Hygienevorgänge die einzuhalten sind, um Infektionen zu vermeiden und die Brustbeinschmerzen könnten mit sportlicher Betätigung gut in den Griff bekommen werden bzw. müßte sie halt mit einem gewissen Schmerz "zu leben lernen". Ich frage mich, kann dies eine Therapie für eine 11jährige sein? Alles was medizinisch gemacht wird sind, Blutabnahmen (1/2 jährlich), die Werte zeigen aber fast immer das gleiche: Erhöhte ANA, Eisenmangel, Immunkomplexe nicht in Ordnung. Therapie: O
Weiters hat mein Kind ´95 eine ganze Augenbraue verloren (nach 2 Jahren nachgewachsen) und seit 1/2 Jahr kreisrunder Haarausfall (an einer Stelle), dazu meint der Arzt: Verdacht auf beginnende Psoriasisarthritis bzw. ein im Stillen ablaufender Immunologischer Vorgang.
Meine Frage???!!!
Ist das Vorgehen des Arztes ok? Oder muß ich als vielleicht "hysterische" Mutter nicht alles glauben was diagnostiziert wird. Kann ich auf genauere Untersuchungen bestehen und auf welche?
Bitte um Ratschläge!!!!
DANKE


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