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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 03, 2000 um 00:01:13:

Als Anwort zu: Re: Re: Re: Kann man bei Fibromyalgie überhaupt positiv denken? Ja!!!! eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) August 31, 2000 um 21:39:53:

Da muss ich Helmut einmal Recht geben. Ich bin Jung-Rheumi und lasse mich nicht unterkriegen, obwohl ich auf vieles verzichten muss und sich vieles geändert hat.
Klar, hat man seine dunklen Momenten, in denen man vor Wut heulen könnte.
Aber ich habe auch oft den Eindruck, dass oft "gejammert" wird. Vor allem finde ich es erschreckend, dass Laien sich Diagnosen zu ihren Beschwerden in diesem Forum suchen, anstatt erst einmal zu Arzt zu gehen.
Auch wird oft gegen die Ärzte "gehetzt". Es ist doch wohl besser, wenn Arzt und Patient als Partner zusammenarbeiten: der Arzt als Spezialist für die Erkrankung, der Patient als spezialist für seinen Körper.
Wie soll der Arzt wissen, dass er Fehler macht im Umgang mit seinem Patienten, wenn der Patient ihn nicht darauf hinweist.

Ich für meinen Teil arbeite mit meinen Ärzten sehr gut zusammen, als gleichberechtigter Partner.
Ich lasse mein Leben nicht von der Krankheit bestimmen, sondern ICH bestimme mein Leben.

Power ist gefragt, denn "Eine Krankheit, aus der man nichts lernt, ist vergeudete Zeit!"

MfG, Verena.




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