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Viele Praxen bleiben heute geschlossen

So groß war die Einigkeit noch nie: Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser, Zahnärzte, Apotheker und Angehörige medizinischer Fachberufe protestieren gemeinsam gegen die geplante Gesundheitsreform. Sie sehen sich in einer geschlossenen Front mit den Krankenkassen, die die aus einem faulen Kompromiß geborene Mißgeburt ebenfalls einheitlich ablehnen.

Montag, 04.12.2006 · Gesundheitssystem
Autor
Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer
Dunkle Wolken über dem deutschen Gesundheitssystem. Wenn die Reformpläne der Regierung verabschiedet werden sollten, gehen in vielen Praxen die Lichter aus. Für die Patienten bringt die sogenannte Reform noch mehr Bürokratie, dafür aber eine noch stärkere Rationierung von Leistungen als bisher schon. r-o-Foto: Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer

"Patient in Not – diese Reform schadet allen" ist die Botschaft des zentralen Aktionstages, der heute schwerpunktmäßig in ganz Deutschland auf die Folgen der geplanten Gesundheitsreform aufklären soll. Dabei stehen die niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser Seite an Seite mit Zahnärzten, Apothekern und medizinischen Fachberufen. In ihrer konzertierten Aktion erfahren sie eine breite Unterstützung durch Patienten und Selbsthilfeorganisationen.

Durch die geplante Gesundheitsreform wird es zu einer massiven Verschlechterung der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung kommen. Dazu entsteht mit dem Gesundheitsfond ein bürokratisches Monstrum, das eine Menge von dem Geld verschlingt, das an anderer Stelle dringend gebraucht wird und besser für die Fortschritte der Medizin, d.h. für moderne Medikamente und schonendere Behandlungsverfahren, als für eine gigantische Geldverteilungs- und Geldvernichtungsmaschinerie eingesetzt werden sollte.

Aus Protest werden heute viele Praxen geschlossen bleiben, auch die Krankenhäuser nehmen an Protestaktionen teil. Selbstverständlich wird die Notfallversorgung aufrechterhalten.

Mehr Infos zum Aktionstag 4.12.2006:

Gemeinsame Presseerklärung der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und des Marburger Bundes

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