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BEK übernimmt die Kosten für die ambulante Patientenschulung

Die Barmer Ersatzkasse übernimmt für ihre Versicherten die Kosten für die rheumatologische Patientenschulung unter der Voraussetzung, daß die Kurse der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zum Einsatz kommen und die damit verbundenen Qualitätskriterien erfüllt werden. So das klare Statement auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Berlin.

Freitag, 17.10.2008 · Leben mit Rheuma, Gesundheitssystem, Patientenschulung
Autor
Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer
"Der informierte Patient als Partner - Wollen das die Krankenkassen überhaupt?" Diese Frage beantwortete Dr. Rüdiger Meierjürgen, Leiter des Bereichs Prävention bei der Barmer Ersatzkasse, nicht nur mit einem uneingeschränkten "Ja", sondern sagte auch die Finanzierung der ambulanten Patientenschulungsprogramme der DGRh zu. r-o-Foto: Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer

"Der informierte Patient als Partner" - das Jahresthema der Arbeitsgemeinschaft der Rheumazentren bildete sich auch auf der 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Berlin mit einem eigenen Symposium zu diesem Thema ab.

Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Matthias Schneider aus Düsseldorf, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, und Prof. Dr. med. Hannes Lorenz aus Heidelberg diskutierten am 26. September 2008 Rheumatologen, Hausärzte, Patienten, Sozialwissenschaftler und Krankenkassenvertreter über die Notwendigkeit, die Chancen und die Grenzen von Patienteninformation und gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung ("shared decision making") bei Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen.

Engagiert wurde die Diskussion bei der Frage nach der Finanzierung der ambulanten Patientenschulung, die in Deutschland vielerorts noch ungeklärt ist.

Dazu das klare Statement von Dr. Rüdiger Meierjürgen von der Barmer Ersatzkasse:

"Die Barmer Ersatzkasse übernimmt für ihre Versicherten die Kosten für die rheumatologische Patientenschulung unter der Voraussetzung, daß die Kurse der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zum Einsatz kommen und die damit verbundenen Qualitätskriterien erfüllt werden."

Und im Nachsatz:

"Wenn es dabei zu Problemen kommt, kann man sich an mich wenden."

Eine eindeutige und sehr erfreuliche Aussage des Kassenvertreters, der bei der BEK den Bereich Prävention leitet.

Diejenigen, die mit der Materie vertraut sind, wissen um die Solidität dieses Statements. So gilt mit der Barmer bereits seit langem in Niedersachsen eine feste vertragliche Regelung zur Finanzierung der ambulanten rheumatologischen Patientenschulung, in die auch die Deutsche Rheuma-Liga mit ihrem Landesverband eingebunden ist.

Bei anderen Kassen ist die Situation unübersichtlicher; hier wird die Patientenschulung teilweise auch finanziert, wobei regional und von Kasse zu Kasse sehr unterschiedliche Regelungen bestehen.

So übernehmen beispielsweise die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK und die Hamburg-Münchner Krankenkasse HMK ("HaMü") die Kosten für die Patientenschulung im Rahmen des integrierten Versorgungsvertrages "Frühe Arthritis".

Andere Kassen beteiligen sich, z.T. auch nur anteilig, meistens auf der Grundlage von Einzelfallentscheidungen, an den Kosten der Schulungskurse.

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