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Arthrosepatienten müssen oft in die Reha

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) war im Jahr 2011 eine Arthrose des Hüft- oder Kniegelenks die häufigste Diagnose, die zu einem vollstationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung führte.

Freitag, 25.01.2013 · Arthrose
Autor
JN / PM Destatis
Schmerzfrei leben: der Aufenthalt in einer Reha-Klinik kann dazu beitragen. Foto: Julia Nix, rheuma-online

Wie Destatis weiter mitteilt, wurden aus diesem Grund rund 216 000 Patientinnen und Patienten in Einrichtungen mit mehr als 100 Betten behandelt. Dies entspricht einem Anteil von circa 13% an den insgesamt 1,6 Millionen Patienten. Bei Jugendlichen unter 15 Jahren machen oft Asthma oder Fettsucht eine Reha notwendig, Patienten zwischen 15 und 44 Jahren leiden oft an psychischen Erkrankungen.

Hohes Durchschnittalter

Das Durchschnittsalter der Patienten mit der Diagnose Arthrose des Hüft- oder Kniegelenks lag bei gut 68 Jahren. 62% waren zwischen 65 und 84 Jahren alt, 33% zwischen 45 und 64 Jahren. Aber auch bei den Hochbetagten mit über 85 Jahren wurden noch 5800 Patientinnen und Patienten (3%) aus diesem Grund in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung behandelt. In den Altersklassen unter 45 Jahren spielte diese Diagnose keine große Rolle. Bei den 15 bis 44-Jährigen waren psychische Erkrankungen die häufigsten Diagnosen, die zu einem Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung führten (38%).

Bei den unter 15-Jährigen war Asthma der häufigste Behandlungsanlass, fast 11 000 Patientinnen und Patienten (13%) wurden deshalb behandelt. Eine ebenfalls große Rolle in dieser Altersgruppe spielte Adipositas (Fettsucht). Sie war bei fast 6000 Patienten der Grund für einen stationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung.

Insgesamt wurden in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit über 100 Betten 1,6 Millionen Patienten behandelt. Davon waren rund 750 000 Männer und 870 000 Frauen. Die durchschnittliche Verweildauer in diesen Einrichtungen betrug 25 Tage und damit vier Tage mehr als die Standardverordnung von drei Wochen, so das Statistische Bundesamt.

Mit Material vom Statistischen Bundesamt (Wiesbaden) 

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