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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) March 26, 1999 um 13:10:15:

Löwenzahn - eine bittere, aber sehr wirksame Medizin

Achtung!
Löwenzahn in der angegebenen Menge ist nebenwirkungsfrei,
kann in stark erhöhter Dosierung wegen der darin enthaltenen
Bitterstoffe jedoch zu Magenbeschwerden führen.
Bei Kindern - etwa bis zum Schulalter - kann der Verzehr roher
Löwenzahnstengel Vergiftungserscheinungen auslösen.


Gegen Rheuma:
Wer unter Rheuma leidet, dem hilft Löwenzahntee, dem etwas
Pfefferminze beigefügt wurde. Dazu gibt man auf vier Teile
getrocknete Löwenzahnblüten und -wurzeln einen Teil Pfefferminze.
Zwei Teelöffel von dieser Mischung abnehmen und mit einem
Viertelliter kaltem Wasser übergießen. Allmählich zum Sieden
bringen und eine Minute köcheln, vom Herd nehmen. Nun zehn
Minuten abgedeckt ziehen lassen. Treten Rheumabeschwerden
auf, morgens und abends jeweils eine Tasse von diesem Tee trinken.
Die Anwendung sollte über einen Zeitraum von sechs Wochen
durchgeführt werden, auch wenn die Beschwerden schon früher
abklingen. Vorbeugend gegen Rheumaschübe wirkt auch frischer
Salat aus Löwenzahnblättern. Er wird wie anderer Blattsalat mit Essig
und Öl angemacht. Davon sollte man täglich eine Portion verzehren.

Arthritis:
Gelenkschmerzen werden durch Einreibungen mit Löwenzahntinktur
gelindert. Die Tinktur stellt man folgendermaßen her: Auf fünf Eßlöffel
Löwenzahnblätter und -wurzeln einen Viertelliter 40prozentigen
Alkohol geben. Unter täglichem Aufschütteln drei Wochen lang
stehenlassen, dann abseihen. Die Tinktur dreimal täglich in die
schmerzenden Gelenke einmassieren.



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