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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) December 28, 1998 um 21:47:40:

Hallo,
ich bin 32 Jahre alt und habe seit gut 2 Jahren zunehmende Beschwerden in der linken Hüfte. Zunächst wurde eine Hüftkopfnekrose festgestellt. Seit Mitte '97 habe ich ein geschwollenes/schmerzendes Ringfingergrundgelenk, seit Dez. '97 Beschwerden im Hals/Nacken-Bereich. Im Feb. '98 wurde in einem Hüftgelenkpunktat Yersinien IgA/IgG-Antikörper festgestellt und damit die Diagnose reaktive Yersinien assoziierte Arthritis gestellt. Von Feb. bis Nov. '98 wurde ich mit verschiedenen Antibiotika behandelt (Ciprobay, Microtrim forte und Doxycyclin). Außerdem mit Azulfidine und Biofenac. Die Hüftbeschwerden haben sich kaum verbessert, die Finger- und Hals/Nacken-Beschwerden sind nur noch schwach, dafür traten im Juni '98 zusätzlich zuerst stärkere, jetzt schwache Beschwerden in der rechten Hand auf. Die Blutuntersuchungen zeigen weiter IgA-Antikörper. Mein Orthopäde glaubt nicht mehr an Besserung. Zur Zeit setze ich in Absprache mit ihm Azulfidine ab. Bei Absetzen von Biofenac verstärkten sich die Handbeschwerden nach wenigen Tagen wieder, also nehme ich B. weiter. Hat jemand Erfahrungen mit einem ähnlichen Krankheitsverlauf und Behandlungsmöglichkeiten bzw. empfehlenswerten Ärzten (Raum Hamburg)? Über Hinweise würde ich mich sehr freuen.


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