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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 16, 1998 um 22:23:53:

Als Anwort zu: Morbus Behcet eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) March 11, 1998 um 11:09:51:

: Bein mir wurde 1989, von der Augenklinik Rechts der Isar,
: anhand von Aphten, starken Netzhautveränderungen an den
: Augen, Gelenkschwellungen, Durchfall, usw.,ein Morbus Behcet diagnostiziert
: Ich wurde behandelt mit Ultralan (100 mg), Plasmapherese (8x),
: Endoxan (200 mg), Sandimmun, Leukeran, Colchicin, Resochin.
: Da diese Krankheit sehr selten ist, suche ich dringend "Leidensgenossen",
: zum Erfahrungsaustausch.

Sehr geehrte Frau Dewina,
von dem Behcet bin ich selbst nicht betroffen. Ich bin ein Rheumatologe in der
Berliner Schlossparkklinik (Tel.: 030/32641318, in deren augenärztlicher Abteilung
relativ häufig Menschen mit Behcet-Schüben behandelt werden. Auf der Suche nach besseren
Behandlungsmöglichkeiten sind wir auf eine Tübinger Arbeitsgruppe aus Augenärzten und
Rheumatologen gestoßen, die gute Erfahrungen mit einer alpha-Interferon-Behandlung gemacht
haben. Die Telefonnummer habe ich nicht zur Hand, Sie können aber über die Rufnummer der
Universität Tübingen nach Frau Dr. Kötter (Innere Medizin, Oberärztin) fragen. Sie leitet
die Behandlung, die sich im Rahmen einer Anwendungsbeobachtung bewegt.

Mit freundlichen Grüssen,

Sven Remstedt


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