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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) March 11, 2001 um 12:18:30:

Als Anwort zu: Re: Wasser, die gesunde Lösung - Antwort an Holger eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) March 10, 2001 um 13:51:28:

: Beitrag einer Leserin aus Österreich

: von Werner kopiert

: So abstrus, dass es schon wieder unterhaltsam ist
: Als Unterhaltungslektüre für den naturwissenschaftlich vorgebildeten Leser sicherlich nicht ohne
: Reiz, aber für jemanden, der fundierte und gesicherte (medizinische) Information sucht, nicht
: unbedingt zu empfehlen. Es ist diese für viele Ratgeberbücher der sog. Alternativ-Medizin
: typische Mixtur aus einigen teilweise richtigen Behauptungen, rhetorisch überzeugend
: dargestellten Halbwahrheiten und einer guten Portion frechdreist vorgetragener
: Nonsense-Thesen, die eine einfache Entgegnung so schwierig machen. Die überprüfbaren und
: richtigen Thesen sind leider so neu nicht, sondern im Prinzip bei jedem
: Zweitsemester-Studenten in Medizin, Biologie oder Chemie als bekannt vorauszusetzen.
: Natürlich ist es gut, viel Wasser zu trinken, und es wird auch niemand etwas gegen die
: Behauptung einwenden, viel Wasser sei gesünder als viel Kaffee oder Alkohol. Aber vom
: Autor wird Wasser als Allheilmittel für eine Vielzahl von Krankheiten aufgeführt, und die
: zugrundeliegenden angeblichen Mechanismen werden im wissenschaftlichen Gewand erklärt.
: Für viele der aufgeführten Krankheiten und Symptome sind aber gesicherte andere Ursachen als
: Dehydration bekannt. Die physiologischen und (bio)chemischen Beschreibungen der
: Krankheiten und ihrer Heilung durch ausreichende Wasserzufuhr sind z.T. abenteuerlich, und
: die angeführten Belege für die Richtigkeit der als wirklich neu geltenden Behauptungen sind
: leider sehr dünn. Gerade wenn man einen Paradigmenwechsel postuliert (wie dies der Autor
: tut), sollte die Beweislast, die man erbringt, schon gewaltig sein, und sich nicht auf ein paar
: selektiv ausgewählte Patientenbriefchen beschränken. Andere Methoden wie z.B.
: Doppelblindstudien etc. werden vom Autor aber in Bausch und Bogen als ungeeignet
: verworfen. Als geradezu hanebüchen empfinde ich den Abschnitt über AIDS, der diese
: Krankheit als eine Stoffwechselstörung durch Dehydration darstellt. Ausser Spekulationen
: werden aber keine haltbaren Belege für diese These geboten. Zum Glück wird keinem Leser
: geraten, aufs Kondom zu verzichten und statt dessen ein Fläschchen Wasser zum nächsten
: Rendezvous mitzunehmen ;-)

Hallo,
Also das kann's doch nicht sein.Ich bin auch nicht gerade für Medis,aber Wasser allein genügt nicht,um diese Krankheit zu stoppen,verschwiegen Aufzuhalten.Ist gar nicht möglich.
Zudem finde ich es nicht angebracht,hier in diesem Forum Fachchinesisch zu fachsimpeln.
Kommt ja keiner draus.
Aber mich nimmt schon Wunder,was mit dem "superwasser" gemeint ist. Eine aufklärung würde nicht schaden,da wüssten wir einmal um was es da geht.
Es grüsst Heidi



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