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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) February 13, 2001 um 20:30:00:

Hallo,

heute bekam ich, 36 Jahre, "nette" Post vom Versorgungsamt. Hatte dort im September einen Antrag auf Festsetzung eines höheren GdB gestellt, und zwar wegen a) erneuter Thrombose (nach 2maliger Throm. u. Lungen-embolie, jetzt nachgewiesene Gerinnungsstörung
b) chronischer Polyarthritis mit Versteifung von zwei Fingern, Gehen nur noch unter Schmerzen mit Gehhilfe
c) Hörsturz und seither Tinnitus
d) Vitiligo

Das Amt teilte mir mit, einen höheren GdB könne man nicht festsetzen, man sähe keine Funktionsbeein-
trächtigungen. Zu c und b, obwohl die größten Probleme
durch die Polyarthritis bestehen, wurde überhaupt nicht Stellung genommen, Vitiligo sei keine Behinderung und - na gut - hätte ich eben eine weitere Thrombose gehabt.

Dabei bin ich aufgrund der Polyarthritis seit Monaten arbeitsunfähig, kann zur Zeit aufgrund der Gelenk-
beschwerden kaum meinen Haushalt versorgen und kaum
laufen und das Amt sieht dadurch keine Einschränkung.

Bisher hatte ich aufgrund von den vorherigen Thrombosen und einer schweren Osteoporose mit Wirbel-
körpereinbrüchen 70 % und "G". Hatte auch aG und B
beantragt, da ich alleine gar nicht zum Arzt oder über-
haupt raus komme, selbst Autofahren ist aufgrund der
Beschwerden im Knie und in den Zehengelenken auch seit
etwa einem halben Jahr nicht mehr möglich.

Was kann man da tun? Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Danke im voraus für Eure Zuschriften.

Susanne


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