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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) August 03, 2000 um 12:51:09:

Als Anwort zu: Morbus Wegener eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) August 02, 2000 um 18:34:15:

: Erst einmal schöne Grüße an alle, die meine Frage lesen!
: Ich habe den Wegener jetzt seit 8 Jahren.Seit einem halben Jahr kämpfe ich nun mit einem Rückschlag im Kopfbereich.Schmerzen im Nasenbereich und starke Augenempfindlichkeit/Dauertränen wurden versucht durch 50mg Endoxan+Cyclophosphamid zu bekämpfen...leider ohne Erfolg!jetzt neue Therapie mit MTX+Prednison.Allerdings auch erst seit 2 Wochen.Habe aber mittlerweile nachts sehr starke Schmerzen,kann kaum noch schlafen!HNO-Arzt stellte nur leicht Verschattung der Nasennebenhöhle fest!Frage:Hatte jemand schon mal etwas ähnliches...und was kann man dagegen machen????????????Bin für jede Antwort sehr dankbar.Bin aber auch sonst für jeden Erfahrungsaustausch zu haben!!!!!


Ich leide seit 6 Jahren an Morbus Wegener, hatte aber vier Jahre Ruhe (ohne Medikamente, ohne Symptome. Seit gut einem Jahr rumort es wieder, mit Nasenbeteiligung (Schleim/Blut) und seit 4 Wochen mit Gelenkschmerzen. Die Gelenkschmerzen verschwanden nach Einnahme von Endoxan und Cortison (Spiricord). Die Nase füllt sich noch immer mit Schleim und Blut. Die Augen waren zeitweise blutunterlaufen und schmerzten. Dies ist nun seit Einnahme von Spiricord und dem Einsatz von Voltarentropfen ebenfalls behoben. Die Nase spüle ich mit einer speziellen Plastik - Spülflasche jeden Tage zwei Male mit handwarmem Salzwasser und bestreiche sie danach mit einem Wattenstäbchen mit Terracortril (Nasensalbe). Dies hilft mir sehr gut und ich spüre die Nase tagsüber oder auch nachts nicht mehr (keine Beschwerden). Ich weiss nicht, ob dies bei Dir ebenfalls hilft, hoffe aber, dass die Beschwerden dadurch etwas behoben werden. Gruss othmar





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