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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) April 07, 2000 um 23:47:59:

Als Anwort zu: Re: SLE Cortisonbasistherapie Nesselfieber eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) April 07, 2000 um 23:41:13:

: : Ich habe seit 3 Jahren SLE, was über ein chron. Nesselfieber mit großen Histaminausschüttungen festgestellt wurde. Erst seit ich Cortision als Basismedikament nehme, geht es mir gut, sowohl die die Beschwerden vom SLE als auch die vom Nesselfieber habe ich gut im Griff. Ich konnte mich im Laufe der Zeit auf 2 mg./Tag herunterdosieren. Jetzt soll ich wegen möglicher Nebenwirkungen (Osteoporosegefahr usw.) weg vom Cortison und hin zum Resorchin. Ich möchte es eigentlich nicht, weil ich dann auch zusätzlich Antihistamine langfristig nehmen muß und die auch nicht so gut wirkten. außerdem ist Resorchin 250 mg/Tag ja auch nicht ohne. Wer hat bisher langfristig Cortison als Basismedikation unter 5 mg genommen und welche Erfahrungen haben Sie gemacht. Ich wäre für eine Antwort wirklich dankbar. Viele Grüße Ursula


Liebe Ursula,
Wenn Du mit 2mg auskommst, ist das eh super, mein Arzt sagt immer, das seine hömööpathische Dosen...
auch bei mir wurde vor 4 Jahren ein SLE diagnostiziert, seit 3 Jahren nehme ich regelmässig Cortison, zwischenzeitlich auch in grösseren Mengen, da ich einen schweren Schub hatte. Ich habe es dann geschafft, mich um 5mg und weniger einzupendeln, womit es mir recht gut ging und ich auch von Nebenwirkungen kaum etwas mitbekomme. Ich bin 32 und fühle mich zwischenzeitlich ganz gut. Resochin habe ich wieder abgesetzt, da es mir wiederstrebte, ich weiss nicht warum. Das einzige was mir Sorgen macht, ist die Gefahr der Knochenentkalkung. Die Werte für den Oberschenkelhalsknochen waren grenzwertig, also leicht reduziert, aber das kann schon vorher so gewesen sein. Ich will unbedingt ganz vom Cortison weg. Habe Hoffnung, dass es mir vielleicht mit Alternativen gelingt. Wie geht es Dir zwischenzeitlich?

Liebe Grüsse Claudia



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