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Sonographisch gesteuerte Nadelführung bei intrartikulären Injektionen

Die sonographisch gesteuerte Nadelführung führte in dieser randomisierten, kontrollierten Studie zu einer signifikanten Verbesserung der Durchführung, der Ergebnisse und Verträglichkeit der intraartikulären Injektion bei ambulanten Patienten.

Montag, 03.08.2009 · Cortison
Autor
Dr. Barbara Missler-Karger
Bildnachweis Thomas Brugger Fotolia.de

Insgesamt wurden in dieser randomisierten, kontrollierten Studie 148 schmerzhafte Knie randomisiert entweder herkömmlich durch Palpieren der Injektionsstelle oder durch eine sonographisch dargestellte Nadelführung intraartikulär (IA) mit Triamcinolonacetonid injiziert.

Bei beiden Techniken wurden eine Nadel und zwei Spritzen verwendet: Mit der ersten Spritze wurde die Nadel eingeführt, aspiriert, anästhetisiert und der IA-Kanal geweitet. Nach Überprüfung der Applikation wurde die Spritze ausgetauscht und das Corticoid injiziert.

Dokumentiert wurden der Schmerz vor Beginn der Injektion, während der Injektion, der Schmerz nach zwei Wochen und die Veränderungen der Schmerzintensität.

Im Vergleich zu der herkömmlichen IA-Injektion führte die sonografisch gesteuerte Injektion zu einer Reduktion um 43,0 Prozent der Schmerzen während der Injektion und um 58,5 Prozent nach zwei Wochen.
Die Zahl der Responder stieg um 26,5 Prozent. Die Zahl der Nonresponder wurde um 62,0 Prozent reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Sonographie lag in der vermehrten Detektion von Ergüssen (200 Prozent) und des aspirierte Volumens (337 Prozent).

Kommentar rheuma-online (Missler-Karger). Die sonographisch gesteuerte Nadelführung kann ein Vorteil sein, kann jedoch nicht die Erfahrung des Arztes bei der intraartikulären Injektion ersetzen.

Literatur und Link

Does Sonographic Needle Guidance Affect the Clinical Outcome of Intraarticular Injections?
Wilmer L. Sibbitt, Jr., Andres Peisajovich, Adrian A. Michael, Kye S. Park, Randy R. Sibbitt, Philip A. Band and Arthur D. Bankhurst
J Rheumatol published online before print July 31, 2009, doi: 10.3899/jrheum.090013
zum Abstract

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