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So schützen Sie sich vor gefährlichen Zeckenbissen

Wer sich im Sommer gern im Freien aufhält, der sollte sich nicht vor der Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Zecken schützen. Die Spinnentiere können tückische Erkrankungen übertragen.

Montag, 20.06.2016 · Erkrankungen/Krankheitsbilder
Autor
Julia Nix
Im hohen Gras fühlen sich die Krabbeltiere besonders wohl. Foto: Julia Nix, rheuma-online

Der warme November im vergangen Jahr bot den kleinen Blutsaugern gute Bedingungen zum Überwintern. Wissenschaftler nennen die Parasiten gerne "das gefährlichste Tier Deutschlands", da sie unter anderem Erreger für die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder die Borreliose übertragen können. Bisher ist vor allem der Süden Deutschlanfs von FSME betroffen, durch Klimaveränderungen steigt allerdings das Risiko, auch in anderen Gebieten zu erkranken. Das Robert Koch Institut (RKI) veröffentlicht jährlich eine Karte, von der abgelesen werden kann, welche Gebiete besonders betroffen sind.

Zwar kann die Viruserkrankung nicht mit Medikamenten behandeln – eine Impfung minimiert jedoch das Risiko einer Erkrankung. Zu einer Impfung rät auch die Ständige Impfkommission (STIKO). Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei in Risikogebieten lebenden Menschen meist auch die Kosten, Gleiches gilt für eine Reiseimpfung. Da sich die Viren im Speichel der Zecke befinden, hilft eine schnelle Entfernung nicht gegen eine eventuelle Ansteckung.

Anders als die FSME lässt sich die Borreliose mit Antibiotika behandeln, da es sich um eine bakterielle Erkrankug handelt. Anders als bei der FSME gelangen die Borrelien zudem erst nach Stunden in das Blut des Wirtes, da sie sich im Darm der Zecke befinden – eine schnelle Entfernung der Zecke minimiert also das Infektionsrisiko.

Um es gar nicht zu einer möglichen Infektion kommen zu lassen, hilft am besten ein umfassender Schutz, sobald man sich im Freien bewegt. Zecken halten sich mit Vorliebe im hohen Gras auf – oder im Unterholz, da Laub für sie ideale klimatische Bedingungen bietet. Steckt man die Hosenbeine in die Socken, nimmt man den Blutsaugern die Möglichkeit, unbemerkt an den Beinen hochzukrabbeln. Wer sich hell kleidet, der hat eine größere Chance, die kleinen Krabbler auf der Kleidung zu entdecken, bevor sie sich festsaugen. Zecken krabbeln oft stundenlang auf dem Wirt herum, bis sie sich festbeißen. Nach dem Aufenthalt im Freien ist es empfehlenswert, seinen Körper abzusuchen.

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