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Rheuma heilbar machen: Ziele und Perspektiven der Rheumastiftung

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) und die Deutsche Rheuma-Liga (DRL) haben im November 2008 die Rheumastiftung gegründet, um die Grundlagen-forschung und Fachentwicklung in der Rheumatologie weiter voranzubringen und nachhaltig fördern zu können.

Freitag, 17.09.2010 · Veranstaltungshinweise
Autor
Dr. Barbara Missler-Karger
Professor Dr. med. Ekkehard Genth, Generalsekretär der DGRh, ehemaliger Direktor der Rheumaklinik und des Rheumaforschungsinstituts Aachen. Bildnachweis: DGRh

Es ist die erste gemeinsame Stiftung einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft mit einer Patientenorganisation. DGRh und Rheuma-Liga haben mit der gemeinsamen Stiftungsgründung einen Anfang gemacht und damit die Voraussetzung geschaffen, dass die Rheumastiftung auf einer breiten Basis und mit dem vollen Rückhalt von Fachgesellschaft und Patientenorganisation starten kann.

Rheumatische Krankheiten sind meist chronische lebensverändernde Erkrankungen. Durch den wissenschaftlichen Fortschritt sind viele, insbesondere entzündliche rheumatische Krankheiten heute deutlich besser behandelbar.

Die Rheumastiftung will Forschung fördern, die dazu beiträgt, rheumatische Krankheiten heilbar zu machen. Sie will die wissenschaftliche Infrastruktur in der Rheumatologie verbessern und zusätzliche Anreize für Forscher und Ärzte bieten, sich der Rheumatologie zuzuwenden.

Die Rheumastiftung fördert wissenschaftliche Arbeiten zu bestimmten Themenschwerpunkten in der Rheumatologie, vergibt Stipendien für klinische und experimentelle Forschung und verwendet Mittel zur Einrichtung von Stiftungsprofessuren.

Mit diesem Förderkatalog sollen Forschung in der Rheumatologie für herausragende Wissenschaftler und Mediziner attraktiver gestaltet und jungen Experten sowie zukünftigen Fachärzten in der Rheumatologie mehr Perspektiven eröffnet werden. Darüber hinaus werden die Mittel für wissenschaftliche und andere Projekte der Selbsthilfe eingesetzt.

Die Rheumastiftung will erreichen, dass rheumatische Krankheiten in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten. Die Mitglieder beider Organisationen beteiligen sich an den Aktivitäten der Stiftung, um die Ziele der Stiftung bekannt zu machen.

Durch Pressearbeit, Talkrunden, Benefiz-Veranstaltungen und eine eigene Webseite wird über die Rheumastiftung informiert und für ihre Ziele geworben. Die Rheumastiftung wirbt Gelder ein, um ihre Projekte finanzieren zu können, da sie kein eigenes Stiftungsvermögen besitzt.

Wenn ausreichende Mittel für die Ausschreibung eines Themenschwerpunkts akquiriert sind, erfolgt die Ausschreibung mit einem Gutachterverfahren mit internationalen Gutachtern. Das Kompetenznetz Rheuma der DGRh unterstützt die Organisation der Forschungsaktivitäten

Mit der Schirmherrschaft von Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung Professor Annette Schavan und einem Kuratorium mit namhaften Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft hat die Rheumastiftung gute Voraussetzungen ihre Ziele verwirklichen zu können.

Quelle:
Vortrag: Professor Dr. med. Ekkehard Genth, Generalsekretär der DGRh, ehemaliger Direktor der Rheumaklinik und des Rheumaforschungsinstituts Aachen

Vorab-Pressekonferenz anlässlich des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Donnerstag, 9. September 2010, Hamburg

 

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