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Gehirndoping: Pillen gegen Stress am Arbeitsplatz

Es klingt ganz simpel: Wer seine Leistung im Job kurzfristig steigern muss, dem versprechen diverse Medikamente schnelle Hilfe: Sie erhöhen die Konzentrationsfähigkeit oder sorgen für mehr Gelassenheit in stressigen Situationen. Immer mehr Menschen setzen im Arbeitsalltag einer DAK-Studie zufolge auf die Hilfe von leistungssteigernden Substanzen und setzen auf das so genannte Gehirndoping.

Samstag, 21.03.2015 · Sonstiges
Autor
Julia Nix

Dem DAK Gesundheitsreport zufolge haben bereits drei Millionen Beschäftigte auf die Hilfe von verschreibungspflichtigen leistungssteigernden oder stimmungsaufhellenden Medikamenten vertraut. Die Zahlen sind alarmierend. So verzeichnete die Studie einen Anstieg von zwei Prozent seit 2008 bei der Einnahme von Dopingmitteln: Die Anzahl der Arbeitnehmer, die entsprechende Substanzen schon zum Doping missbraucht haben, ist in den vergangenen sechs Jahren stark gestiegen – von 4,7 auf 6,7 Prozent. Vor allem Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten oder unsicheren Jobs gehören zu den Risikogruppen für den Medikamentenmissbrauch. Die Studie fand auch heraus, dass die Dunkelziffer vermutlich weit höher bei etwa zwölf Prozent liegt.

Insgesamt werden zum Hirndoping am häufigsten Medikamente gegen Angst, Nervosität und Unruhe (60,6 Prozent) sowie Medikamente gegen Depressionen (34 Prozent) eingenommen. Etwa jeder achte Doper schluckt Tabletten gegen starke Tagesmüdigkeit. 11,1 Prozent nehmen Betablocker. Mehr als jeder Zweite bekommt für die entsprechenden Medikamente ein Rezept vom Arzt. Jeder Siebte erhält Tabletten von Freunden, Bekannten oder Familienangehörigen, jeder Zwölfte bestellt sie ohne Rezept im Internet.

Für die Studie hat hat die DAK-Gesundheit Arzneimitteldaten von 2,6 Millionen erwerbstätigen Versicherten analysiert und zusätzlich mehr als 5.000 Berufstätige im Alter von 20 bis 50 Jahren befragt.

Mit Pressematerial der DAK

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