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Fehlzeiten-Report 2013: Mehr Fehltage wegen Suchtproblemen

Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage, die durch die Einnahme von Suchtmitteln verursacht wurden, ist in den vergangenen zehn Jahren um rund 17 Prozent angestiegen: Von 2,07 Millionen Fehltagen im Jahr 2002 auf 2,42 Millionen Fehltage im Jahr 2012. Dies geht aus dem in dieser Woche in Berlin vorgestellten Fehlzeiten-Report 2013 der AOK hervor.

Freitag, 23.08.2013 · Sonstiges
Autor
Julia Nix
Foto: pmphoto, Fotolia

Hauptursache hierfür seien laut Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) traditionelle Suchtmittel wie Alkohol und Tabak. "Obwohl in den vergangenen Jahren eine ganze Menge unternommen worden ist, können wir bei den Suchterkrankungen keine Entwarnung geben", sagte Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand beim AOK-Bundesverband in Berlin.

Experten sehen aber auch einen Trend zu einer verstärkten Einnahme von leistungssteigernden Mitteln. "Um berufliche Stresssituationen zu bewältigen, haben nach unserer Befragung immerhin fünf Prozent der Arbeitnehmer in den vergangenen zwölf Monaten Medikamente wie beispielsweise Psychopharmaka oder Amphetamine zur Leistungssteigerung bei der Arbeit eingenommen. Bei den unter 30-Jährigen trifft dies immerhin auf jeden Zwölften zu", so Helmut Schröder, Stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.

Für den Fehlzeiten-Report wurden über 2.000 Erwerbstätige zwischen 16 und 65 Jahren nach ihren Belastungen am Arbeitsplatz sowie den Umgang mit ihrer Gesundheit befragt. Es zeigte sich, dass 5,3 Prozent der Befragten täglich Alkohol konsumieren. Der Anteil der Männer liegt dabei mit 8,9 Prozent fast viereinhalbmal über dem der Frauen (2 Prozent). Unabhängig vom Geschlecht steigt die Wahrscheinlichkeit eines regelmäßigen Alkoholkonsums mit dem Bildungsstand.

Beim Tabakkonsum ist es genau anders herum. Je höher der Bildungsstand ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit zu rauchen. Etwa ein Drittel aller Beschäftigten raucht gelegentlich oder regelmäßig. Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es nicht, dafür aber einen starken Bezug zum Alter. So nimmt der Anteil der Raucher mit steigendem Lebensalter ab.

Mit Pressematerial der AOK

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