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EURADON-Tagung in Gastein

Im September 2011 fand auf Einladung des Gasteiner Heilstollens und des Kurzentrums Bad Hofgastein die Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft der Europäischen Radonheilbäder (EURADON) statt.

Freitag, 11.11.2011 · Radon-Therapie
Autor
Julia Nix
Die Teilnehmer der EURADON-Tagung. Foto: Gasteiner Heilstollen, Pressebild K. Rauscher

Die EURADON ist ein europäischer Verein mit 16 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen, der 1987 in Bad Hofgastein gegründet wurde. Zweck der Arbeitsgemeinschaft sind die gemeinsame wissenschaftliche Forschung und Öffentlichkeitsarbeit für die Radontherapie. Bei der Herbsttagung wurden nun die ersten Ergebnisse der laufenden Studien zur Radontherapie präsentiert.

Dr. Thomas Franke vom Büro für medizinische Statistik in Bad Elster/ Deutschland, informierte in einem Vortrag über die große internationale, multizentrische Radonstudie (IMURA), an der auch die beiden Gasteiner Betriebe teilnahmen.

Die Endergebnisse zur Schmerzlinderung und Senkung des Medikamentenverbrauchs durch die Radonthermaltherapie werden im Frühjahr 2012 vorliegen und öffentlich präsentiert. An der Studie nahmen insgesamt 583 Patienten teil.

Im Fall der Bäder beispielsweise wussten die Studienteilnehmer nicht, ob ihr Bad Radon enthält oder nicht. Mit den Ergebnissen wollen die Radonbäder die Stellung von Radon als Heilmittel vor allem in Deutschland und bei deutschen Versicherungen, - aber auch in Österreich, Tschechien und Polen- weiter ausbauen.

Radon ist ein radioaktives Edelgas, das in den Gasteiner Heilmitteln seit 1906 als wirksamer schmerz- und beschwerdelindernder Bestandteil nachgewiesen ist. Derzeit ist die Situation aber so, dass eine Radontherapie in Deutschland nur im Rahmen von ambulanten Badekuren bewilligt wird.

Weitere positive Ergebnisse lieferten Dr. Wolfgang Foisner vom Kurzentrum Gastein zu Schmerz, Medikamentenverbrauch und Befindlichkeit vor und nach einer Radonkur, sowie die Vertreter des Forschungsinstituts Gastein mit Resultaten aus der 2010 durchgeführten Präventionsstudie sowie den Blutproben, die im Rahmen von IMURA bei Patienten der österreichischen Kurorte genommen wurden. Diese Studien dienen als Basis für die Weiterentwicklung der Radontherapie im Einsatz bei neuen Krankheitsbildern im Sinne des Fortschrittsgedankens einer rein natürlichen Therapieform.

Zur Homepage des Gasteiner Heilstollens geht es hier.

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