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Dr. Elena Neumann mit Forschungspreis für bahnbrechende Erkenntnisse zur Entstehung der rheumatoiden Arthritis ausgezeichnet

Den Dr.-Ernst-Wiethoff-Preis 2010 für innovative klinische Forschung – eine Initiative des internationalen Gesundheitsunternehmens Abbott – erhält in diesem Jahr Dr. rer. nat. Elena Neumann vom in Bad Nauheim ansässigen Lehrstuhl für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Verleihung erfolgte am 16. September im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Hamburg.

Freitag, 05.11.2010 · Personalia
Autor
Dr. Barbara Missler-Karger

Frau Dr. Neumann erhielt das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro für ihre bahnbrechenden Forschungen zu dem Thema, wie sich bei der rheumatoiden Arthritis (RA) die zunächst auf ein Gelenk begrenzten Schädigungen auf weitere ausbreiten können.
Sie und ihre Mitarbeiter untersuchten hierzu die Rolle bestimmter aggressiver Bindegewebszellen, der aktivierten synovialen Fibroblasten, die bei RA Knochen und Knorpel der Gelenke zerstören. Dabei gelang ihnen erstmals der Nachweis, dass diese Zellen über die Blutbahn zu anderen Gelenken wandern und diese ebenfalls angreifen können. Sollte es künftig gelingen, den Übertritt der synovialen Fibroblasten ins Blut zu stoppen, könnten sich hieraus neue Möglichkeiten für die RA-Therapie ergeben.

Frau Dr. Neumann wurde 1971 in München geboren und promovierte nach ihrem Biologiestudium in Marburg und Mainz an der Universität Regensburg. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der dortigen Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I übernahm sie hier 2004 die Leitung der Forschungsgruppe A8. Seit 2005 ist sie Forschungsleiterin der „Rheumatologischen Grundlagenforschung“ in der Abteilung Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Dieses Jahr verlieh Abbott den Dr.-Ernst-Wiethoff-Preis für innovative klinische Forschung zum achten Mal in Folge. Namensgeber dieser Auszeichnung ist der langjährige medizinische Direktor von Abbott Deutschland, der von 1967 bis 1993 für die klinische Forschung verantwortlich war und zudem den wissenschaftlichen Austausch in Deutschland förderte.

Der Preis richtet sich speziell an junge Wissenschaftler bis zum Alter von 38 Jahren, die eine klinisch bedeutsame medizinische Innovation geschaffen haben. In diesem Jahr hatten sich 27 Wissenschaftler aus ganz Deutschland um den Preis beworben. Die Auswahl der Preisträgerin erfolgte durch ein unabhängiges Gremium aus allen Bereichen der Medizin.

Quelle: Pressemitteilung Steffen Reis, Kommunikation, Abbott GmbH & Co. KG

 

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