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Deutsches Milchkontor warnt vor mit Bakterien belastetem Reibekäse

Das Deutsche Milchkontor (DMK) warnt vor dem Verzehr von Stiftel- und Reibekäse verpackt im 200g-Beutel. Der Grund: Bei einer routinemäßig durchgeführten Qualitätskontrolle wurde bei den Produkten ein geringer Befall mit dem Bakterium Listeria monocytogenes festgestellt.

Freitag, 08.11.2013 · Sonstiges
Autor
Julia Nix

Bakterien der Gattung Listeria kommen in insgesamt acht bekannten Arten häufig und verbreitet in der gesamten Umwelt vor; sie sind sehr widerstandsfähig. Listeria monocytogenes kann die Krankheit Listeriose hervorrufen, die zu unterschiedlichen Symptomen führen kann und in den meisten Fällen grippeartig verläuft.

Bei immunschwachen Personen, wie Säuglingen, Schwangeren und Senioren kann es im Krankheitsverlauf zu Entzündungen des Gehirns, mitunter auch zu einem tödlichen Verlauf der Erkrankung kommen.

Für Käse gilt, dass bei Ware, die das Werk noch nicht verlassen hat, in 25 Gramm des Käseproduktes keine Listeria monocytogenes nachweisbar sein darf. Käse hingegen, der sich in der Warenkette befindet, darf bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Listeria monocytogenes eine Keimzahl von 100 pro Gramm nicht überschreiten.

Vorsorglicher Rückruf

Die Ware, die von DMK Deutsches Milchkontor GmbH zurückgerufen wurde, wies bei den bislang durchgeführten Untersuchungen Keimzahlen von weniger als 10 pro Gramm auf, was deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten liegt.

Trotzdem hat sich das DMK Gründen vorsorglichen Gesundheitsschutzes zu einem Rückruf der Ware und einer Warnung vor dem Verzehr des Produktes entschlossen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der gesetzlich vorgeschriebene Grenzwert bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums überschritten wird.

Verbraucher sollten den Käse entweder wegwerfen oder in die Verkaufsstelle zurückbringen gegen Umtausch oder Kostenerstattung. Für Verbraucheranfragen steht unter der Telefonnummer 0251 2656 7371 eine Hotline zur Verfügung. Eine Liste der betroffenen Käsesorten sowie Abbildungen der Verpackungen gibt es auf der Internetseite des DMKs.

Mit Pressematerial des DMK

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