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Bildgebende Verfahren bei Spondylarthritis

In dieser Übersichtsarbeit werden die neusten Erkenntnisse zu bildgebenden Verfahren zusammengefasst: Das Röntgen bleibt der Grundpfeiler in dieser Indikation. Die Kernspintomographie ist allerdings in frühen Stadien einer Spondylarthritis sensitiver.

Donnerstag, 09.07.2009 · Morbus Bechterew
Autor
Dr. Barbara Missler-Karger
Röntgenbild: Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer: Bambusstab-Wirbelsäule bei M. Bechterew

Die Fortschritte bei den Verfahren in der Kernspintomographie (MRT) und der Ultraschalltechnik hat das Interesse für die Rolle, die die bildgebenden Verfahren bei den Spondylarthritiden spielen, wiederaufleben lassen. Der Autor - Prof. Walter P. Maksymowych,  University of Alberta, Edmonton, Kanada – hat seine Arbeit nach folgenden Fragestellungen gegliedert:

1. Welcher pathologische Befund wird durch welche Methode am besten 
    dargestellt?
2. Was können wir von jeder Methode über die Pathophysiologie der
    Erkrankung lernen?
3. Wie erleichtert welche Methode die Beurteilung der Erkrankung von
    Patienten in frühen Erkrankungsstadien?
4. Welches sind die Vorteile und die Grenzen der Bewertungsmethoden, die für
    die einzelnen bildgebenden Verfahren entwickelt worden sind?

und kommt zu folgenden Schlussfolgerungen:

• Das Röntgen bleibt das Verfahren der Wahl in der täglichen Praxis.
• Die Kernspintomographie ist mittlerweile als die empfindlichste Bildgebung für
   die Untersuchung aktiver Entzündungen etabliert.
• Der Ultraschall erscheint besonders bei der Untersuchung peripherer
   Enthesitiden hilfreich.
• Die Beweislage wächst, dass akute Läsionen – kernspintomographisch
   dargestellt – eine prädiktive Aussagekraft hinsichtlich radiologisch
   darstellbarer Anomalitäten sowohl der Sakroiliakal- als auch der
   Wirbelsäulengelenke besitzen.
• Die Sensitivität und Spezifität von im MRT darstellbaren Läsionen muss weiter
   geklärt werden.


Literatur und Link


Progress in spondylarthritis. Spondyloarthritis: lessons from imaging
Walter P Maksymowych1,2 
1Department of Medicine, 562 Heritage Medical Research Building, University of Alberta, Edmonton, Alberta T6G 2S2, Canada
2Alberta Heritage Foundation for Medical Research, Alberta, Canada
 author email  corresponding author email
Arthritis Research & Therapy 2009, 11:222, doi:10.1186/ar2665
Link zum Abstract

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