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1. Preis der Stiftung Wolfgang Schulze für Dr. Lee-Kirsch

Der mit 10.000 EUR dotierte Preis wurde an die Dresdener Privatdozentin am 11. Oktober 2008 in Berlin anläßlich des Welt-Rheumatages überreicht.

Montag, 13.10.2008 · Personalia, SLE
Autor
rheuma-online

Dr. med. Min Ae Lee-Kirsch studierte Medizin in Heidelberg, Boston und Oxford. Sie absolvierte ihre klinische Weiterbildung im Fach Genetik;  ein  Forschungsaufenthalt führte sie an die Harvard Medical School in Boston. Zwischen 2002 und 2007 war sie Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Derzeit ist sie Gruppenleiterin in der Klinischen Forschung der Klinik für Kinder und Jugendmedizin der TU Dresden.

Ihr Forschungsinteresse gilt den molekulargenetischen Grundlagen metabolischer und autoimmun bedingter Erkrankungen.

Ausgezeichnet wird ihre Forschung über die molekulargenetischen Grundlagen einer seltenen rheumatischen Erkrankung, des familiären Chilblain Lupus erythematodes, mit der Arbeit: „Der familiäre Chilblain Lupus erythematodes – was können uns seltene genetische Krankheiten lehren?“

Die Ärztin hatte sich mit ihrer Arbeit im Ausschreibungsverfahren der Stiftung Wolfgang Schulze gegen zwei Konkurrenten durchsetzen können und ist dieses Jahr die einzige Preisträgerin der Stiftung.

Der Preis der Stiftung Wolfgang Schulze wurde nun zum 6. Mal verliehen. Die vom Stiftungsvorstand berufene Jury für die Ausschreibung und Bewertung des Forschungspreises 2008 bestand aus internationalen Wissenschaftlern: Herr Prof. Dr. Steffen Gay, Frau Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Herr Prof. Dr. Wolfgang Ludwig Gross, Herr Prof. Dr. Andreas Radbruch, Herr Dr. Helmut Sörensen. Den Vorsitz hatte in diesem Jahr Frau Prof. Dr. Gromnica-Ihle.

Über die Stiftung Wolfgang Schulze

Die Deutsche Rheuma-Liga Berlin e.V. verwaltet die Stiftung Wolfgang Schulze, die Preise für herausragende Forschungsarbeiten vergibt. Sofern die Mittel der Stiftung es zulassen, kann die Stiftung auch juristische Personen des öffentlichen Rechts oder andere steuerbegünstigte Körperschaften bei der Durchführung von Forschungsprojekten unterstützen. Wolfgang Schulze war selbst an Rheuma erkrankt und hinterließ der Stiftung sein gesamtes Vermögen.

Ziel der im Jahr 2002 ins Leben gerufenen Stiftung Wolfgang Schulze ist, die Forschung auf dem Gebiet entzündlicher und autoimmuner rheumatischer Erkrankungen finanziell zu unterstützen. Das erfolgt durch die Auslobung von Preisen bis zu fünfzigtausend Euro pro Jahr. Die Forschungsergebnisse in- und ausländischer Forscher müssen neuesten Datums, erstmalig zur Veröffentlichung gelangt und noch nicht von anderer Seite gefördert worden sein.

Quelle:

Pressemitteilung der Deutschen Rheuma-Liga Berlin e.V. vom 6. Oktober 2008

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