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Intraartikuläre Injektionen

Autor
Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer

Intra = innen; arthros = Gelenk; Injektion = Einspritzung von Medikamenten. D.h. Einspritzung von Medikamenten direkt in das Gelenk. In der Rheumatologie sind Injektionen von Cortison direkt ins Gelenk eine wirksame Behandlungsform bei einer ganzen Reihe von Gelenkentzündungen (Arthritis) . Eine intraartikuläre Injektion bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ist immer zu überlegen, wenn es sich um ein einzelnes Gelenk handelt, was betroffen ist, und wenn man mit anderen Mitteln (z.B. der Gabe von cortisonfreien Entzündungshemmern) die Entzündung nicht ausreichend kontrollieren kann. Entscheidend vor einer Cortisoneinspritzung in ein Gelenk ist, daß man vorher eine Infektion in diesem Gelenk sicher ausgeschlossen hat bzw. wenn eine solche Infektion sehr unwahrscheinlich ist. Problematisch ist eine intraartikukäre Cortisoninjektion bei Patienten mit infektreaktiven Arthritiden. Die Strategie ist hier bei den einzelnen Rheumatologen unterschiedlich. Einige geben bei diesen Krankheitsbildern Cortison in das Gelenk, andere sind eher zurückhaltend.

Eine Cortisoninjektion in das Gelenk wirkt am besten, wenn das Gelenk im Anschluß daran für etwa 48 Stunden nicht stark belastet wird. Sehr wichtig ist deshalb die Ruhigstellung bzw. Entlastung des behandelten Gelenks. Bei der Injektion in gewichtstragende Gelenke (z.B. Knie) sollte für diesen Zeitraum Bettruhe eingehalten werden.

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Quellen/Redaktion

Erstellungsdatum:
10.11.2004
Letzte Änderung:
11.01.2012
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