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M. Bechterew und Therapie mit Remicade – Sind dann noch andere Medikamente nötig?

Eine Frage von Thomas:

Braucht man bei einer Therapie des M. Bechterew mit Remicade noch zusätzlich NSAR?

Die Antwort gibt Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, 18.09.2002:

Bei optimalem Ansprechen einer Remicade-Therapie benötigt man keine cortisonfreien Entzündungshemmer („nicht-steroidale Antirheumatika“ = NSAR) mehr. Schwierig ist die Frage, ob man bei der Therapie des M. Bechterew mit Infliximab (Remicade) genau wie bei der rheumatoiden Arthritis / chronischen Polyarthritis zusätzlich Methotrexat geben muss oder sollte oder ob dies nicht notwendig ist. Die ersten Studien wurden ohne gleichzeitige Gabe von Methotrexat durchgeführt. Dabei zeigte sich eine exzellente Wirksamkeit der alleinigen Remicade-Therapie. Die begleitende Methotrexat-Therapie bei der rheumatoiden Arthritis erfolgt aber u.a. auch deshalb, um im Langzeitverlauf die mögliche Antikörperbildung gegen Infliximab zu verhindern. Es ist allerdings bei M. Bechterew nicht sicher, ob es dabei überhaupt zu einer relevanten Antikörperbildung kommt. Letztendlich müssen dazu vor einer endgültigen Aussage noch entsprechende klinische Studien durchgeführt werden.

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