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Geringeres Infektionsrisiko von Enbrel?

Eine Frage von Werner N.:

Ich habe seit 12 Jahren Bechterew. Die Erkrankung wurde vor 9 Jahren erkannt. Nachdem eine normale Therapie nicht erfolgreich war, ist mir jetzt eine Behandlung mit einem TNF-alpha-Hemmer empfohlen worden. Nun habe ich hierzu noch die Frage, ob es aufgrund eines möglichen Infektionsrisikos besser ist, Enbrel wegen der geringeren Wirkzeit dem Remicade vorzuziehen?

Die Antwort gibt Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, 12.03.2004:

Es gibt keine „head-to-head“-Studie, in der Enbrel und Remicade unmittelbar miteinander verglichen werden. Wenn man hilfsweise und unter Berücksichtung aller Einschränkungen, die sich daraus methodisch ergeben, die bisher vorliegenden placebo-kontrollierten klinischen Studien zu Infliximab (Remicade) und Etanercept (Enbrel) heranzieht, kommt man zu dem Ergebnis, daß sich die beiden Substanzen beim Risiko für „normale Infektionen“ nicht oder nicht wesentlich unterscheiden.

 

Einen deutlichen und wahrscheinlich auch tatsächlichen Unterschied zwischen den beiden Substanzen sieht man bei der Tuberkulose. Hier liegt das Risiko bei Infliximab deutlich höher als bei Enbrel. Wir haben in den Fragen und Antworten in TIZ dazu schon sehr viel geschrieben; sie finden die entsprechenden Beiträge in der entsprechenden Rubrik.

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