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Enbrel und Mtx und Pockenschutzimpfung

Eine Frage von Kathrin R.:

Man hört in letzter Zeit ja immer wieder von der eventuellen Gefahr der Pockeninfektion. Vor ein paar Tagen wurde berichtet, dass man vorhat, alle Ärzte und Pflegepersonal zu impfen. Da ich als Krankenschwester auf einer Intensivstation arbeite, stellt sich mir die Frage, ob ich mich impfen lassen müsste/dürfte/sollte?

 

Ich nehme Enbrel und MTX. Ich weiß, dass das Thema Impfen schon recht erschöpfend behandelt wurde, aber nie mit der Thematik Pocken. Gibt es evt. Alternativen (Totimpfstoff)??????

 

Die Antwort gibt Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, 6.04.2003:

Es gibt gegen Pocken derzeit nur einen Lebendimpfstoff, der sowohl bei einer Therapie mit Methotrexat als insbesondere auch bei einer Therapie mit Enbrel und erst recht bei einer Therapie mit einer Kombination aus beiden Substanzen strikt kontraindiziert ist,d.h. eine Pockenimpfung darf unter einer solchen Medikation auf keinen Fall durchgeführt werden.

 

Meine Patienten berate ich gegenwärtig, wenn sie mich auf die Pockenimpfung ansprechen, dahingehend, dass sie ggf. von mir eine entsprechende ärztliche Bescheinigung bekommen, dass sie nicht gegen Pocken geimpft werden können und dürfen.

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