[ Antworten ] [ Erfahrungsaustausch ]

Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) January 25, 2000 um 00:40:34:

Als Anwort zu: Rheuma-Diagnose eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) January 23, 2000 um 14:45:12:

: Im Alter von 37 Jahren hat mein Orthopäde eine Rheuma-Diagnose bei mir gestellt. Ich habe schubweise für einige Wochen immer wieder Schmerzen (ziemlich stark) in fast allen Gelenken. Der Rheuma - Faktor in der Blutsenkung ist deutlich erhöht. Der arzt schlägt mir nun dringend vor, mich in einer Klinik (möglicherweise Wanne Eickel) stationär medikamentös einstellen zu lassen. Dieses ginge u.a. nur deshalb in einer Klinik, da die Medikamente genau dosiert werden müßten und Nebenwirkungen hätten. Meine Frage ist: Ist dieses wirklich der unumgängliche Weg, wer hat Erfahrungen mit dieser Problematik und welche Alternativen gibt es?

: Es grüßt
: Frank.

Hallo Frank!
Ich bin 30 Jahre alt. Bei mir wurde vor ca einem dreiviertel Jahr eine cp festgestellt. Mein Orthopäde war mit der Diagnose und Behandlung offenbar leicht überfordert. Ich ging dann zum Internisten. Der wiederum hatte keine Probleme damit, mich medikamentös einzustellen. Obwohl ich Zeiten hatte, in denen es mir nicht besonders gut ging, konnte ich somit ohne Krankheitstage arbeiten und mein Leben ohne Unterbrechung weitestgehend normal weiterleben. Ich denke, daß es mir auch deswegen heute wieder relativ gut geht. Schmerzen sind noch da, aber es ist deutlich besser geworden. Nun hoffe ich, daß das erst der Anfang ist und ich irgendwann wieder ganz normal leben kann.
Solltest Du also den Weg in die Klinik scheuen, so kann ich das gut verstehen. Eventuell hilft Dir der Wechsel zum Internisten oder Rheumatologen?!
Ich wünsche Dir viel Glück bei der Behandlung.
Melde Dich gerne nochmal.
Gruß
Suzan.



Antworten:




[ Antwort ] [ Erfahrungsaustausch ]