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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) January 16, 2000 um 15:10:08:

Als Anwort zu: Iritis-Erfahrungsaustausch eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) August 29, 1999 um 17:09:00:

ich bin 47 jahre alt und hatte im mai 96 meine
erste schwere iritis links ( dauer 8 wochen:
atändig pupille weit, spritzen ins auge, in-
flanefran forte). bis heute hatte ich 12 weitere
iritiden, die jedoch glimpflich verlaufen sind.
leichte beschläge, auge mäßig rot, pupille mußte
nicht weit gestellt werden, ich konnte auto fahren
und arbeiten. alle untersuchungen bis auf toxo-
plasmose und yersinien waren negativ. der inter-
nist sieht allerdings k e i n e n zusammenhang
mit den iritiden. im übrigen sind diese unter-
suchungen auch nur auf mein drängen hin gemacht
worden. mit interesse habe ich gelesen, daß auch
eine chlamydieninfektion der auslöser sein kann.
das werde ich nochmal untersuchen lassen.

1. Frage: ich bin lebensmittel-allergiker - hatte
auch schon quincke-ödeme. Da diese zytotoxische
Reaktion eine Fehleinschätzung des immunsystems
darstellt und körpereigene zellen aqngreift oder
sogar vom organismus selbst produzierte fremd-
stoffe anlagert, würde ich gerne wissen, ob es
forschungen darüber gibt, daß auch solche zyto-
toxischen Reaktionen iritiden auslösen können.

2. Frage: Sollte die zurückliegende yersinien-
infektion längerfristig mit antibiotika behandelt
werden? yersinien lösen bekannterweise reaktive
arthriden aus.

3. Frage: was ist mit der alten (ca. 17 jahre her,
hoher antikörpertiter nachgewiesen) toxoplasmose-
infektion?

ich würde mich über j e d e kontaktaufnahme
sehr freuen, da die psychische Belastung bei
dieser krankheit doch sehr groß ist.


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