Re: Fibromyalgie und Rente
Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) October 22, 1999 um 14:18:29:
Als Anwort zu: Fibromyalgie und Rente eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) October 14, 1999 um 18:50:57:
: Vor ca. 6 Jahren wurde bei mir Fibromyalgie diagnostiziert. Man sagte mir aber auch das
: Die Schmerzen und die Krankheit von einem nicht ausgefüllten Seelenleben, wie 2 gescheiterte Ehen und eine nicht gerade positiv verlaufende weitere Ehe herrühren und Auslöser seien. Damit begann dann mein Kampf mit den Ärzten. Viele Ärzte behaupteten das es die Fibromyalgie gar nicht gäbe oder aber das sich irgend ein junger Assistenzarzt mit seiner Doktorarbeit nur ins rechte Licht sich setzten möchte, denn Krankheiten die man nicht sehen oder aber serologisch erkennen kann sind keine Krankheiten.
: Vor 3 Jahren stellte ich dann das erste mal einen Rentenantrag bei der Bfa mit dem Erfolg das dieser Antrag abgelehnt wurde weil die von der Bfa bestellten Gutachter genau das sagten was ich oben beschreiben habe. Letztes Jahr stellte ich erneut einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeitsrente mit dem gleichen Erfolg der Antrag wurde abglehnt obwohl ich mich um reichlich Gutachten auch von renomierten Ärzten bemüht habe, selbst ein Gutachten der Medizinischen Hochschule Hannover wurde ignoriert, es wurden nur die vor etlichen Jahren erstellten Gutachten der Gutachter der Bfa wieder zugrunde gelegt. Ich habe mir nach der Ablehnung meiner Rente von der Bfa eine Kopie meiner Akte schicken lassen nach der die Rente abgelehnt wurde. Nach dem ich diesen riesen Wälzer durch gearbeitet habe mußte ich erkennen das man die Gutachten die gegen mich sprachen gleich mehrmals in der Akte aufgenommen hat und dementsprechend auch mehrmals bewertet hat, alle Unterlagen die noch eingereicht hatte waren entweder überhaupt nicht aufgenommen oder aber ganz tief in diesem Aktenwust versteckt.
: Da ich nun seit einigen Jahren dem Reichsbund angehöre habe ich Widerspruch über den Reichsbund bei der Bfa eingelegt. Wieder habe ich alle Arztberichte und Unterlagen dem Widerspruch beigefügt sowie reichlich Information aus dem Internet mit den entsprechenden Hinweisen wo man Information herkommt. Das Resultat war niederschmetternd man lehnte meinen Widerspruch mit der gleichen Begründung wie das erste mal ab und nahm wieder nur die Gutachten der Bfa Ärzte. Anfang des Jahres erhob ich nun Klage über den Reichsbund beim Sozialgericht. Aus den gelegentlichen Schreiben die ich dann bekam war nur zu sehen das die Bfa wieder eine Begutachtung wollte und zwar mit Gutachtern von der Bfa. Das Sozialgericht folgte den wünschen der Bfa aber nur dahingehend das eine neue Begutachtung stattfindet allerdings mit einem Gutachter den das Sozialgericht bestellt. Dieses Gutachten viel nun endlich einmal zu meinen Gunsten aus. Nach weiteren Wochen des Bangen und
: Warten lenkte die Bfa auf einmal ein.
:
: Gruß Dagmar
Hallo Dagmar,
Deine Beschreibung des EU Antrages kann ich voll bestätigen, genau so ist es mir bei der LVA-Saarland ergangen. Ich bin aber immer noch am Streiten, mit dem VdK Saarland als Vertretung vor dem Sozialgericht.
Gruß Heinz.
