Re: M.Bechterew - Magnetfeldtherapie
Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 26, 2000 um 21:40:28:
Als Anwort zu: M.Bechterew - Magnetfeldtherapie eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) March 11, 1999 um 22:56:11:
Hallo Alex !
vorerst ein paar erklärungen:
erstens:mein name ist walter fellner, ich bin 29 jahre
und bei meiner mutter (56 Jahre) wurde vor ca. 3
jahren morbus bechterew diagnostiziert.
zweitens:ich schreibe prinzipiell klein, da es
meiner meinung nach um vieles schneller geht, als
- dort wo es richtig wäre - den ersten buchstaben
groß zu schreiben.
drittens: ich werde auf deine frage bzgl. magnetfeldtherapie
so gut wie möglich antworten - und ich möchte dich auch
auf eine alternative hierzu hinweisen - ich kann dir nichts
versprechen, aber bei meiner mutter hat es geholfen.
magnetfeldtherapie:
ich habe mich in diverse bücher über alternartivmedizin zu dem thema eingelesen
und bin - auch nach rücksprache mit einigen ärzten
und konsumentenschutzinstitutionen zu folgenden
erkenntnissen gelangt.
die klassische magnetfeldtherapie hat folgende
wirkungsweise: an einer verletzten körperstelle
(z.b.: dem knie) wird ein sogenannte magnetspule
implantiert (diese spule ist natürlich nicht sehr groß)
aus die von aussen ein magnetfeld einwirkt - was
zur folge hat, dass in dieser spule ein strom zu
fliessen beginnt - und dieser strom hat einen positiven
einfluss auf die heilung.
vor einigen jahren - ich weiß nicht genau wieviel -
sind zwei findige personen auf die idee gekommen,
daß dieser beschleunigte heilungsprozess auch zu
erreichen sein könnte, wenn man nur das von aussen
einwirkende magnetfeld alleine benutzt - also ohne
implantierte spule. es entstand die sogenannte
"konservative magnetfeldtherapie".
ein arzt zum implantieren der spule war also
nicht mehr notwendig - viele firmen versprachen
sich aus der verkauf solche geräte große gewinne.
dementsprechend groß war auch die zahl der auf
den markt gekommenen geräte. die leute ließen sich
behandeln und die krankenkassen zahlten. als diese
behandlungsmethode immer beliebter wurde und den
kassen die behandlungen immer mehr geld kosteten,
wurde im auftrag der krankenkassen tests über die
wirkungsweise solcher geräte durchgeführt - mit dem
ergebnis, daß die einwirkung der durch diese geräte
erzeugten magnetfelder bei nicht allzulanger benutzung
für den menschlichen organismus nicht schädlich ist.
eine wirkung konnte niemand nachweisen.
kommt man allerdings sehr oft und auch noch lange
in kontakt mit diesen magnetfeldern, so kann dies
eine verzögernde wirkung auf den heilungsprozess
der erkrankten körperstelle haben.
diese tests wurden in wien von primar dr. gal in
wien durchgeführt.dies sind keine märchen, sondern
tatsachen. wenn du interesse hast, kann ich dir gerne
einiges an informationsmaterial faxen.
nun zur alternative:
hast du schon mal etwas von aloe vera bzw. aloe ferox
gehört ? - im internet gibt es genug info dazu.
nachdem sich bei meiner mutter die ersten symtome
zeigten (in der früh war die hand zu einer faust
geballt - es dauerte einige zeit bis meine mutter
die finger wieder ausstrecken konnte, mit der zeit
begann der rechte daumen steif zu werden).
nach einiger zeit wurde sie durch andere personen
auf aloe vera bzw. aloe ferox aufmerksam.
zur erklärung aloe vera und aloe ferox sind beides
kakteen - der unterschied liegt in der größe der pflanze
und dadurch in der pflanzensaftausbeute, die
bei aloe ferox wesentlich größer ist.
dem saft der aloe pflanze wird nachgesagt , daß er
bei entzündungen im körper lindernde bzw. heilenden
wirkung zeigt. auch morbus bechterew ist ein form
der inneren entzündung des menschlichen körpers.
die wirkung des saftes liegt darin, diese entzündungen
und dadurch hervorgerufene begleiterscheinungen
(eben diese beschwerden)zum abklingen zu bringen.
kurz und gut - meine mutter hat diese therapie
begonnen und bei ihr hat es gewirkt. obwohl sie
nach wie vor an m.b. erkrankt ist, hat sie keine
schmerzen mehr und kann auch finger,daumen und knie
wieder schmerzfrei abbiegen.
die therapie verläuft folgendermaßen:
jeden tag morgens und abends je 10ml von diesem
aloe saft trinken - entweder pur oder mit wasser
verdünnt.eines vorweg - der saft schmeckt wie
man in österreich sagt - grauslich. die flüssigkeit
sieht aus wie ein milchiges gel - und schmeckt auch so.
1 liter davon kostet bei uns 328 öS.
solltest du diese therapie versuchen, so stelle
auf jeden fall vergleiche zwischen verschiedenen
anbietern an. der teuerste den ich kenne, verlangt
für 1 liter sagenhafte 580 ös. dieser teuerste aller
aloe säfte heißt "ursaft" und besteht zu 100% aus
dem saft eben dieser pflanze. der billigere saft
besteht zu 96% aus dem pflanzensaft und der rest ist
ein biologisches konservierungsmittel - welches
die wirkung aber mit sicherheit nicht beeinträchtigt.
diese therapie für 2 monate durchführen,
danach 1 monat pause usw.
es sollten sich nach den ersten zwei therapien
eigentlich merkliche besserungen einstellen -
aber wie schon erwähnt - ich kann dir nichts garantieren.
wie du sicherlich weißt, kann es sein daß eine
person auf eine behandlug gut anspricht und eine
weitere person überhaupt nicht.
nur soviel - die einnahme dieses saftes ist
ganz sicher ungefährlich.
wenn es dir hilft, so würde ich mich auf eine
reaktion von dir in form eines e-mails freuen.
meine adresse: "walterfellner@gmx.at"
alles gute wünscht
walter
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