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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 23, 1999 um 18:33:56:

Als Anwort zu: Re: Re: Re: Re: Iritis-Erfahrungsaustausch eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 23, 1999 um 18:30:25:


: : : : : Mein Name ist Ilka, bin 31 und habe zur Zeit meine dritte Iritis. Der "Risikofaktor" HLA B27 ist bei mir positiv. Sonst wurden keinerlei Ursachen gefunden.
: : : : : Die Krankheit verläuft bei mir immer sehr unberechenbar. Die Entzündung wird mal besser, flammt dann wieder auf. Das letzte Mal hatte ich ca. 5 Monate Beschwerden, mußte 4 Monate oral Cortison nehmen, zusätzlich noch diverse Spritzen ins Auge und stündlich Cortisonsalben ins Auge.
: : : : : Diesmal versucht mein Augenarzt die Entzündung mit beinah täglichen Spritzen "niederzuknüppeln". Ich bin ganz begeistert, daß ich hier im Net auf Nachrichten von Leuten gestoßen bin, die auch an dieser ätzenden Krankheit leiden und würde mich sehr freuen, mehr über Eure Erfahrungen zu hören.
: : : : : Ich finde diese Krankheit vor allem psychisch sehr belastend: Morgens aufwachen und noch weniger sehen, das total entstellte Auge permanent einsalben zu müssen, nicht richtig arbeiten zu können, kein Auto zu fahren können etc. Und vor allem immer die Angst, die Entzündung doch nicht in den Griff zu bekommen...
: : : : : Über Beistand in Form von Erfahrungsberichten (etwa: wie lebt Ihr mit dieser Krankheit einigermaßen normal??) würde ich mich sehr freuen!!!!

: : Sollte ich tatsächlich meine E-Mail-Adresse nicht angegeben haben? Hier ist sie: ilka3@yahoo.com

: Hallo Ilka

: Vor sieben Jahren wurde bei mir ebenfalls eine Irisentzündung festgestellt. Seitdem hatte ich schon 4 x eine Iritis, die letzte jedoch vor 3 Jahren. Auch ich bin HBLA 27 positiv.
: Es wurden mir die 4 Weisheitszähne gezogen, die Mandeln operiert, hatte eine Magen- und Darmspiegelung usw. (lauter schöne Sachen)
: Seit drei Jahren habe jedoch Beschwerden in den Kniegelenken. Es konnte jedoch nichts besonderes gefunden werden. Ich nehme nun
: ein Basismedikament gegen Rheuma. Seitdem ist die Iritis Gott sei Dank ausgeblieben. Nun
: kann ich halt hoffen, dass es so bleibt.
Mit ist allerdings aufgefallen, dass die Iritis immer dann aufgetreten ist, wenn in meinem Leben etwas Gravierendes passiert ist, zB Jobwechsel, Dienstprüfung usw.. (Auch die Psyche könnte damit zusammenhängen)

: Ines





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