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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) May 25, 2000 um 22:23:03:

Als Anwort zu: Hüftkopfnekrose rechts mit Coxarthrose eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) May 19, 2000 um 13:38:01:

Bei mir wurde eine beidseitige Hüftkopfnekrose bereits vor über vier Jahren festgestellt. Ich habe mich kurzfristig auf einer Seite zu einer Plombage und Curetage im Rechts der Isar in München entschlossen. Dabei wird abgestorbenes Knochengewebe aus dem Hüftkopf entfernt und durch gesundes Knochengewebe aus dem Hüftkamm ersetzt. Nach der OP wurde mir dringend nahegelegt, neun Monate das Bein nicht zu belasten. Neun Monate auf Krücken ist eine verdammt lange Zeit.

Leider ist kein erkennbarer Erfolg dieser OP eingetreten. Ich habe unverändert in beiden Hüften massive Probleme. Die Arthrose ist inzwischen schon so weit fortgeschritten, daß ich phasenweise ohne Schmerzmittel überhaupt nicht mehr laufen kann. Ich bin derzeit auch auf der Suche nach verbesserten Operationsverfahren. Nachdem ich mit Voltaren (Diclofenac) als Schmerzmittel bereits Magenprobleme bekommen habe, möchte ich versuchen, eventuell durch eine Einnahme der neuen Cox2-Inhibitore, wie beispielsweise Vioxx noch etwas Zeit zu gewinnen.

Peter


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