Ich selber mache seit mehreren Jahren Yoga (Ijengar-Methode) und bin von den positiven Auswirkungen auf die Dehnbarkeit und die Flexibilität des Körpers überzeugt.
Ist es sinnvoll, meine an M. Bechterew erkrankte Freundin (24 Jahre alt, erste Diagnose vor drei Jahren, periodische Schmerzen) in meine Übungen mit einzubeziehen oder könnte dieses eher kontraproduktiv für den Krankheitsverlauf sein?


Ob sich Yoga auf einen M. Bechterew günstig oder ungünstig auswirkt, hängt ganz vom Einzelfall (Art der Erkrankung, betroffene Strukturen, Schweregrad etc.) ab. Falls von Seiten des behandelnden Arztes keine grundsätzlichen Bedenken bestehen, muß individuell ausprobiert und sorgfältig kontrolliert werden, ob es zu positiven oder negativen Effekten kommt.