seit kurzer Zeit habe ich eine Freundin, die seit ihrem 17. Lebensjahr erkrankt ist.
Woran genau, weiß man bis jetzt noch nicht.
Es handelt sich entweder um MS, einen sytemischen Lupus oder eine Vaskulitis.
All die Untersuchungen, die sie schon machen ließ, konnten keine klaren Ergebnisse bringen.
Von Lähmungerscheinungen, Kribbeln in den Fingerspitzen, die ununterbrochen anhalten und derzeitigen Muskelschmerzen in den Beinen
hat sie schon alle möglichen Beschwerden durchlebt.
Zur Zeit spielen Ärzte mit dem Gedanken einer Nierenbiopsie,
da ein Wert sehr schlecht war, bei der zweiten und dritten Untersuchung aber wieder normal.
Bei dem nächsten Schub möchte man es mit einem Kontrastmittel probieren,
das in das Gehirn gepritzt werden soll.
Im Gespräch ist auch eine längere Therapie mit niedrig dosiertem Kortison und einem Immunsuppresivum,
welches aber krebserregend sein kann.
Ich möchte meiner Freundin helfen und habe daher im Internet gestöbert, bin auf Ihre Adresse gestoßen
und hoffe, daß Sie mir bzw. meiner Freundin einen Rat geben können, welche
Wege es noch gibt, welche Möglichkeiten noch offen stehen, die helfen können.


Nach Ihrer Schilderung handelt es sich bei dem Krankheitsbild bei Ihrer Freundin um eine diagnostisch schwierig einzuschätzende Erkrankung, an der sich offensichtlich schon eine ganze Reihe von Ärzten die Zähne ausgebissen haben. Wenn man überhaupt zu der Erkrankung und einer möglichen Diagnose etwas Vernünftiges sagen will, muß man alle vorhandenen Unterlagen und Befunde sehen und Ihre Freundin auch selber untersuchen. Wenn Sie das möchte, kann Sie mit uns Kontakt aufnehmen und sich in unserer Klinik behandeln lassen:
Rheinisches Rheumazentrum, Meerbusch (in der Nähe von Düsseldorf); Priv.Doz. Dr. med. H.E. Langer, Tel 02150 - 917 174)