Hallo Mein Arzt spritzt mir wöchentlich das MTX (ich selber kann und darf es nicht selber) . Meine Gehfähigkeit hat sich in der letzten Zeit sehr verschlechtert (Polyneuropathie). Ich habe wirklich niemanden der mich zum Arzt fahren kann. Wie komme ich jetzt zum Arzt (finanziell ist mir ein Taxi etc. nicht möglich, Bushaltestelle nicht erreichbar) Gruss Jonny
Hallo Jonny Vielleicht wäre ein Pen ja eine Option, wenn du nicht selbst spritzen kannst, kann es vielleicht ein Angehöriger oder jemand vom ambulanten Pflegedienst machen. LG Waldnixe
Hallo Jonny, oder du nimmst es in Tablettenform, wenn es mit dem Pen auch nicht geht. Da ich als ungelernte Kraft ja auch meine Kinder spritze, wäre es auch möglich, dass dich jemand aus der Nachbarschaft spritzt. Das könnte man der Person ja einmalig beim Arzt zeigen. Gruß Tinchen
Hallo Waldnixe & Tinchen Tablettenform nicht möglich. Würde gerne wissen wenn man niemanden hat ob die KK die kosten der Fahrt zum Arzt und zurück übernehmen muss ? LG
Betrifft Taxi Halli Hallo, diese Fahrten müssen vorher von der KK genehmigt werden. Wichtig, Attest vom Arzt. Und in der Begründung für den Antrag auch noch mal auf Attest hinweisen. Sollte helfen und dann auch die Fahrt möglich sein. Da ich nicht weiß wer dich spritzt, ist der Hausarzt näher und leichter zu erreichen, die dürfen das auch. Da reicht die Abklärung vom Rheumatologen zum Hausarzt. Hast du das schon brauchst du Attest von Rheumatologen, dass du öffentliche Verkehrsmittel nicht nutzen kannst. Auch allgemein sind Atteste(Berichte) von Fachärzten die bessere Argumentationshilfe.
Hallo und Danke für deine Antwort Bin in der Uni Klinik Tübingen in Behandlung und diese ist 350 km entfernt. Sonst werde ich nicht weiter behandelt außer die regelmäßigen Untersuchung beim Augenarzt und bei Notfällen. Mein Hausarzt kann mir die Spritze geben, dieser ist 1 km entfernt. Meine Gehfähigkeit liegt bei max. 200m. gruss
Nein, muss sie nicht. Für folgende Personengruppen ist die Kostenübernahme für die Fahrkosten zur ambulanten Behandlung möglich: - Personen mit mindestens Pflegestufe II (ab 2017 dann Pflegegrad III) - Patienten mit einem Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen aG (außergewöhnlich gehbehindert) oder BL (blind) oder H (besonders hilfsbedürftig) - Personen die zur Dialyse oder einer onkologischen Chemo- oder Strahlentherapie gefahren werden müssen. Es da noch andere Möglichkeiten gibt, eben wie schon erwähnt, durch einen Pflegedienst. Die Kosten wiederum können unter Umständen von der KK übernommen werde, wenn dir dein Arzt eine entsprechende Verordnung gibt.
Ich habe Stationär gelegen weil das MTX nicht die erforderliche Wirkung erzielt hatte. Ich bekomme neben dem MTX auch noch Humira. Gruss
Humira wird über einen Pen verabreicht, aber MTX gibt es auch als Pen. Beides ist unkompliziert selbst zu geben, man muss ja nur abdrücken. Spritze möchte ich auch nicht mehr nehmen, der MTX Pen hat z.B. eine so dünne Nadel, dass man sie kaum spürt. Also wie wäre ein Wechsel auf den Pen bei MTX? Gruß Kukana
Ah okay, MTX spritze ich schon lange nicht mehr, bin daher nicht auf dem neuesten Stand. Aber ich persönlich habe auch kein Problem mit dem grundsätzlichen Spritzen, egal in welcher Form. Aber Pens sind natürlich optimal.
Kuki, es gibt beim Humira auch Spritzen oder Pen, ich habe bei beiden, Humira und MTX Spritzen. Den Pen beim Humira fand ich nicht so gut, Spritze kann ich die Geschwindigkeit selbst bestimmen, beim Pen da hatte ich schon arges brennen.
Hier geht es wohl aber darum, dass der User nicht selbst spritzen kann. Der Pen ist da einfacher in der Anwendung. Die Nadel bei Humira ist etwas dicker als bei MTX, da tu ich mich auch schwerer mi. Ich war nur auf der Suche nach einer Hilfe für den User.
Bei mir übernahm die KK schon die Fahrten zur Klinik und Rheumatologen. Da ich aufgrund meiner Beschwerden, nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren konnte. Ich hatte Bericht vom Rheumatologen und Hausarzt beigelegt und fertig.