Ich bete für meinen Vater weil er um 7,30Uhr zum 2. Mal am ersten Halswirbel operiert wird. Der 1. Eingriff war letzten Freitag. Danach ist er in der Klinik insgesamt 3x gestürzt und die eingesetzte Schraube hat sich gelöst! Nun erfolgt der Eingriff von hinten, was wegen dem Knochenmark gefährlich ist. Und da hilft nur beten, dass er alles gut übersteht umd nicht gelähmt ist.
Ich bin in Gedanken bei dir, und wünsche das alles einen guten Lauf nimmt gerne werde ich für ihn beten.Alles Gute aus Hamburg von Johanna.
Ich drücke euch auch die Däumchen. :o Könnte er für nach der OP eine Rollator bekommen das er nicht wieder fällt! ?
liebe schlumpfine, ich hoffe, dein vater hat inzwischen alles gut überstanden und wünsche gute besserung und den gewünschten erfolg! alles gute, marie
Liebe Schlumpfine ich hoffe die OP ist gut verlaufen und all die Gebete wurden erhört. Alles Gute weiterhin LG Allgäu
Hallo, Schlumpfine! Ich habe erst jetzt deinen Beitrag gelesen. Hoffentlich ist alles gut gegangen! Liebe Grüsse, Ruth
Danke für die vielen gedrückten Daumen. Die Op war sehr schwierig. Man hat den Wirbel mit einer Platte versteift. Allerdings sind die Vitalfunktionen noch nicht in Ordnung. Et soll auf Intensiv bleiben. Zum Glück kann er Arme und Beine bewegen. Wir hoffen dass er morgen auch noch klarer im Kopf ist. Heute durfte keiner zu ihm. Morgen nach der Dialyse werde ich ihn besuchen. Ob er mich dann erkennt ist die Frage. Auch die Demenz hat leider einen Schub dirch die Stürze gemacht- sagt dir Ärztin. Ich hoffe das ich nun bisschen beruhigter schlafen kann. Lieben Dank an alle!
@ flocke 79: mein Vater darf gar nicht aufstehen. Aber da er dement ist, hat er es schneller vergessen als das die Schwester aus dem Zimmer ist.... Er hat sich durch den Spalt der Bettgitter rausgemacht. Zum Schluss wurde er gestern fixiert..... Einen Rollator hat er da, genauso seinen Stock. Aber er nutzt es nicht und schleicht im Dunkeln rum, damit er den Bettnachbarn nicht weckt .
Guten Morgen! Mein Vater kann sich wieder bewegen. Er liegt nun in einem "Beobachtungszimmer". Ich hoffe man hat auch in der Nacht gut auf ihn acht gegeben. Er fragte schon nach der Toilette. Und seine Stürze lagen daran, dass er seinen Handstock nicht fand. Aber gestern hatte er ja noch die Schläuche in der Wunde..... Immerhin konnte ich mit ihm reden. Durch die grosse Halskrause fällt ihm das Schlucken noch schwerer als vorher. Magensonde hat er abgelehnt. Hoffentlich isst er bald! Damit er zu Kräften kommt und aufstehen darf ...
Das mit dem Essen und Sprechen wird schon noch. So kurz nach einer Op ist man ja meistens noch zu schlapp dafür . Wenigstens hat er die jetzt endlich hinter sich. Jetzt ist Geduld angesagt (auch und vor allem für deinen alten Herr. ), bis alles verheilt ist. Hauptsache, er springt nicht wieder aus dem Bett...
Leider ist er aus dem Bett "gefallen". Nun hat er einteilige Gitter dran und wurde wieder fixiert. Er bekommt Nährstoffe per Infusion. Die Schluckbeschwerden waren der Grund, warum der Dialysearzt ihn ins Krankenhaus eingewiesen hat! Den gebrochenen Wirbel hat man zufällig beim CT des Kopfes entdeckt! Genauso wie die Bluttropfen im Gehirn. Nun soll er mobilisiert werden, damit er wieder zurückverlegt werden kann. Auch von Reha war die Rede.
Fixierung ist ja auch nicht der Hit. Aber wenn es der Sicherheit dient, ist das okay, denk ich mal. Stürzt dein Vater öfter mal? Irgendwie muss er seinen Halswirbel ja kaputt gekriegt haben . Ich frage mich gerade, ob eine Reha für ihn überhaupt das richtige ist. Da wird er dann nicht überwacht..
Es gibt in einigen Rehakliniken auch Stationen für Pflegebedürftigere Menschen-Frührehabilation, oder so ähnlich nennt ich das. Meine Schwiegermutter war da auch mal zur Reha nach Schlaganfall und sie konnte kaum was selber und war dann bei Reha auf so einer Station.