HILFE ICH WILL GEHEILT WERDEN ich bin leider noch immer ratlos SCHLIMMER SCHMERZANFALL Seit gestern habe ich wieder unerträgliche Schmerzen, RHEUMASCHUB ? so daß ich verzweifle Frage Wer hat die selbe Krankheit/ Symthome ? UND KENNT EINE BEHANDLUNG MEDIKAMENTE DIE HELFEN? Ich versuche eine kurze Schilderung Hab seit mehrern jahren Schmerzen habs erst beim Hausarzt versucht dann beim Rheumatologen Was beide Ärzte; gemeinsam haben, es wird untersucht und ausgeschlossen und weiter untersucht und weiter ausgeschlossen aber ich bekomme keine Hilfe/BEHANDLUNG außer Schmerztabletten ibuflam 800 Ich weiß also immer noch nicht was ich hab und vor allem wie man das heilen oder lindern kann ich habe keine Entzündungswerte im Blut Wirbelsäulenrheuma negativ Beschreibung der Beschwerden: Brennende Schmerzen in den Hüftgelenken, in der untern Wirbelsäule , im Unterleib ,in den Oberschenkelmuskeln, Achillessehnen(DA FÜHLE ICH NACHTS EIN KNABBERN BEIßEN) Ein bisschen Schmerzen auch in Schulter und Muskelschmerzen in den Armen so daß ich mich schlecht bewegen kann Bei dem starken Schmerzanfall Gestern (WETTERFFÜHLIG ? GEWITTER?) Hatte ich ein Kribbeln Brennen Ziehen,im ganzen Körper Rücken und Hüftschmerz sind unerträglich starke Übelkeit kurz vorm Erbrechen und allgemeine Erschöpfung beim Rheuma Doc ist die Praxis brechend voll Er kommt ins Sprechzimmer schaut in den pc sagt kurz 2,3 Sätze und ist schon wieder auf dem Weg ich wollte eine Frage stellen aber das war ihm garnicht recht und mein Hausarzt nimmt mich nicht ernst Egal was ich hab, er diagnostiziert immer Verdauungsstörungen und empfielt mir ich solle mir Lefax kaufen Ich hatte mal einen dicken Knubbel in der Leiste und Unterleibs /Bauch Schmerzen Monatelang bin immerwieder hin Er meinte nur das sei ein Fettknubbel Was soll ich sagen nach 9 Monaten ist der Knoten plötzlich von ganz alleine weggegangen So halte ich das nicht mehr aus! FRAGE Wer hat einen Verdacht oder Erfahrungen die mir weiterhelfen könnten? DANKE
Hallo Rosana, was du hast kann dir wahrscheinlich hier keiner sagen . . . es könnten die verschiedensten Krankheiten sei. Ob Rheuma oder nicht. Mein Tip . . . wenn dich Hausarzt und Rheumatologe nicht ernst nehmen geh in die Notaufnahme, am besten zu Zeiten wo kein "normaler Arzt" offen hat (Nachts, Wochenende, etc.) und wenn möglich eine mit Rheumaabteilung (z.B. Uniklinik) . . . dort müssen sie sich deiner annehmen und Untersuchungen gehen so meist auch schneller! Viele Grüße und weniger Schmerzen wünscht Chrissylein
Wechsel den Hausarzt. Das habeich auch getan und siehe da der Neue geht auf meine Symtome ein. Es könnte ausser Rheuma allerdings Sjögren oder Fibromyalgie oder auch Beides zusammen sein. Ich habe beide Diahnosen gestellt bekommen, habe auch keine Auffälligkeiten im Blut etc. Die Schmerzen die Du beschrieben hast kenne ich sehr gut. Bei mir gehts aber immer zwischendurch weg so das ich fast Beschwerdefrei bin was die Schmerzen anbelangt. Ich hoffe für Dich, das Du einen guten HA findest der sich mit diesen ganzen Symtomen auskennt. LG. babsy66
Sorry, aber einen solchen Rat kann ich nicht nachvollziehen! Eine Notaufnahme ist (wie der Name eigentlich schon nahelegt...) für NOTFÄLLE da und nicht als "Ersatz" für einen Hausarzt, der nicht weiß, was er mit einem Patienten anfangen soll oder desinteressiert ist. Ich kann an der bisherigen Schilderung der Beschwerden beim besten Willen keinen medizinischen Notfall erkennen - die Beschwerden bestehen seit Jahren! In einer funktionierenden Notaufnahme erfolgt eine Triage, d.h. es wird gefiltert, wer notfallmäßig aufgenommen werden soll/muss und wer nicht. Solche "Notfall"vorstellungen wie oben angeraten verursachen typischerweise überfüllte Notaufnahmen mit längeren Wartezeiten auch für die wirklich akut Erkrankten (Gefährdung inbegriffen....). Die Konsequenz: Untersuchung, Labor, EKG etc. und danach Entlassung nach Hause mit Brief und Empfehlung zum niedergelassenen Arzt - viel Ressourcenaufwand unter erschwerten und eingeschränkten Untersuchungsbedingungen, dafür aber mit minimalem Nutzen. Es ist also keineswegs so, dass eine Vorstellung in der Notaufnahme zu einer "schnelleren" Untersuchung (welche soll im Notdienst denn erfolgen?) führt, und das "sich deiner annehmen" in einer Notfallambulanz führt aufgrund oben geschilderter Umstände UND der meist fehlenden spezifischen Ausbildung der Diensthabenden nicht selten zu enttäuschten Erwartungen. Musste ich jetzt mal so gesagt haben... Eine stationäre Einweisung zur Diagnosefindung und/oder Behandlung einer mutmaßlichen rheumatischen Erkrankung kann - falls überhaupt nötig. was eher selten der Fall ist - durch den Hausarzt oder einen anderen Arzt erfolgen und ein entsprechender Aufenthalt dann auch geplant (vereinbart) und wesentlich sinnhafter vonstatten gehen. Echte Notfälle (die gibt es auch in der Rheumatologie durchaus, aber viel seltener als "gefühlt") sind davon ausdrücklich ausgenommen! Grüße, Frau Meier
Hallo Rosanna, das ist echt blöd, wenn man Beschwerden hat und keine Hilfe findet. Da fühlt man sich echt verlassen und verloren. Allerdings ist das eben das Gemeine an Rheuma & Co, dass sich nicht immer oder oft erst nach Jahren, eine eindeutige Diagnose stellen lässt. Das liegt (von Ausnahmefällen abgesehen) nicht an unfähigen Ärzten, sondern an der Krankheit, die sich eben oft nicht im Blut erkennen lässt oder Symptome macht, die sich nicht eindeutig einer Diagnose zuordnen lassen können. Dein Rheumatologe macht das, was in einem solchen Fall gemacht werden kann: er prüft die verschiedenen Möglichkeiten, was hinter deinen Beschwerden stecken kann und schließt nach und nach das eine oder andere aus. Bei mir und vielen anderen hier im Forum läuft das genauso. Und so lange dein Körper nicht klar anzeigt, was genau das Problem ist, ist eben Schmerzlinderung angesagt. Wenn die Ibu nicht genug helfen, dann könntest du versuchen, einen Termin bei einem Schmerztherapeuten zu bekommen oder bei einem Arzt, der auf Schmerzbehandlung spezialisiert ist. Die Behandlung dort wird vermutlich verschiedene Ansätze parallel verfolgen: weitere Ursachenforschung, wirksame Schmerzmedikamente, aber auch Entspannungsübungen, usw. Was ich nicht verstehe: warum bleibst du über Jahre bei einem Hausarzt, zu dem du kein Vertrauen hast? Wenn man zum Hausarzt Vertrauen hat, also genügend gute Erfahrungen mit ihm gemacht hat, dann kann man auch akzeptieren, wenn er mal sagt: das oder jenes ist harmlos, eben weil man weiss, man wird ernst genommen. Also ich sehe für dich 3 Schritte, die dir helfen könnten: 1. Schmerzbekämpfung 2. vertraunswürdiger Hausarzt 3. - und das können viele hier im Forum bestätigen: es lohnt sich auch, sich Hilfe von psychotherapeutischer Seite zu holen. Nicht, weil man sich die Beschwerden nur einbildet und einen an der Klatsche hat , sondern weil sich Schmerzen, Ängste vor einer Diagnose oder Frust, weil es eben noch keine Diagnose gibt, auch auf die Seele auswirken. Und da kann Psychotherapie helfen, mit der Krankheit leben zu lernen, nicht depressiv zu werden usw. Ich wünsche dir, dass du schrittweise die Hilfe findest, die du brauchst. LG Lächeln
Hi Rosanna, bist du schon beim Gyn gewesen? Unterleibsgeschichten können auch sonstwo hin ausstrahlen.