Hallo Leute, ich habe ja nun wieder ein neues Medi bekommen. Ich soll jetzt Arcoxia 90mg nehmen,so ich hin und habe es geholt(50 Stück).Als ich zuhause es aus der Tüte geholt habe habe ich gesehen,daß die Aufschriften auf der Verpackung übergeklebt wurden. In der Schachtel war dann noch ein Zettel auf dem steht: Patienteninformation: Sie haben ein qualitativ hochwertiges europäisches Marken- arzneimittel erhalten.Einzelne Blister dieser Packung wurden von kohlpharma GmbH geschnitten,damit eine in Deutschland übliche Packungsgröße entsteht. SELBSTVERSTÄNDLICH GARANTIEREN SORGFÄLTIGE kONTROLLEN DIE UNBEEINTRÄCHTIGTE QUALITÄT DES ARZNEIMITTELS. Sagmal ist das normal,hab sowas noch nie gehabt? oder wird das gemacht weil es billiger ist? Muß man solche Packungen annehmen? Schönen Tag wünsch ich noch,lg Birne
Hallo Birne, ich hatte das auch gerade ... bekam Fragmin-Spritzen (Heparinspritzen) verschrieben. Die Verpackung war überklebt, der Aufkleber auf deutsch, darunter ungarische Beschriftung. Der Aufdruck auf den Spritzen auch auf ungarisch. Hast du denn wenigstens einen deutsch geschriebenen Beipackzettel? Ja, das ist wohl so üblich, ist kein Einzelfall. Ich würde mir allerdings wünschen, dass die Apotheken beim Aushändigen einen drauf hinweisen... Liebe Grüße, Mona
Hallo Mona, ja genauso ist es bei mir auch,in der Apotheke hat aber niemand was gesagt. Einen Deutschen Beipackzettel war aber dabei. Beim nächsten Medi was ich hole,werd ich gleich darauf achten und den Apotheker darauf ansprechen. Unter den einen Aufkleber stand Packungsinhalt 28 Stück und die hatten dann davon eine 50er davon gemacht. Find ich schon komisch,gibt es denn vom Arcoxia denn keine standard 50er Packungen?? Lg Birne
Hab da mal ne Frage Achte bitte darauf, wen dein Artzt ein Kreuz auf dem Rezept hinterlassen hat, musst du dies bei der Herausgabe des Medikaments nicht aktzeptieren.Apotheken machen das mittlerweile recht gern. l,gruss aus Hamburg
Hab auch schon mehrfach Reimporte bekommen. Packung war mit deutschem Text überklebt, ebenso ein Aufkleber auf dem Blister und drinnen war immer der deutsche Beipackzettel. Also alles ganz normal. Nur die Tabletten hatten eine längere Reise hinter sich. Die letzten kamen aus Griechenland. LG
@hallo Birne das muss dich nicht beunruhigen. es ist leider wie es ist, der apotheker ist gehalten, ein möglichst preiswertes medikament abzugeben und noch dazu eines von einer firma, mit der deine KK einen s.g. rabattvertrag hat. da kann man sich vorstellen, da sich diese rabattverträge oft ändern und das bei x Krankenkassen. welch wahnsinniger aufwand die apotheken hier leisten müssen, um das jeweilige medikament vorhalten zu können. lässt sich nur erahnen. da darf man sich eben nicht wundern, wenn ein medi erst bestellt werden muss, da eine apotheke unmöglich über 30.000 verschiedene medikamente allein aus D lagern kann. dadurch kommt es vor, dass man ein s.g. reimport erhält, weil die firma, mit dem deine kk einen rv vertrag hat, lieferengpässe hat. deutschland kauft diese importe wieder auf und kann so, diese medis preiswerter abgeben, als das s.g. "original" medikament des selben herstellers für deutschland. Reimporte es handelt sich dabei um ein original-medikament-für ein anderes land. die hersteller passen die preise für ein reimport der kaufkraft des jeweiligen landes an. von daher sind diese, nach dem rückkauf von deutschland preiswerter. unterscheid ist lediglich die bedruckte verpackung und verpackungseinheit - heisst die anzahl der Tabletten. in deutschland sind die verpackungseinheiten in der abgabe durch die angabe auf dem rezept mit N1, N2 und/oder N3 vorgegeben. je nach festlegung, enthält die verpackung N1 des medikamentes X in Deutschland z.bsp.20 tabletten. das kann für das Ausland ganz anders sein, da es dort diese angabe von N1-N3 nicht gibt. ist das "Reimport" mit 30 tabletten vorgesehen, muss der apotheker in diesem fall 10 tabletten aus dieser verpackungseinheit entnehmen. wichtig der verpackung muss ein deutscher beipackzettel beigefügt sein. durch das teilen von verpackungseinheiten, kann dieser beipackzettel auch in "kopieform"beiliegen und das medikament trägt ggf.keine original umhüllung, sondern eine "blanko faltschachtel", wo alle angaben per hand aufgebracht werden. letztenendes für den patient kein thema, der ein medikament regelmässig bekommt. etwas anderes sind die s.g. Generika hierbei handelt es sich um die nachproduktion eines medikamentes, nach ablauf des patentschutzes. heisst, die firma, die ein medi nachproduziert, kann auf grund dessen, dass sie keine entwicklungs- und prüfkosten mehr zahlen muss, ein gleiches medikament, wesentlich billiger herstellen. unterschiede finden sich u.u. in verwendeten zusatzstoffen zur bindung und weiterleitung des medikamentes im körper. dies kann durchaus zu merkbaren unverträglichkeiten oder zu einer veränderten freigabe (zu langsam oder aber zu schnell) der wirkung der inhaltsstoffe führen. hier sollte man mit dem arzt sprechen, wenn ein solches medikament vom apotheker abgegeben (aufgrund der rabatt-verträge ) wurde und es zu unverträglichkeiten/wirkweisen kommt. der arzt kann durch ankreuzen des feldes aut idem auf dem Rezept (links neben dem medikament stehend) wieder das bisherige medikament verordnen, auch wenn dieses teurer ist oder nicht den rabatt verträgen der kk entspricht. Aut idem: bedeutet: oder das Gleiche das kreuz in dem feld verbietet die abgabe eines anderen wirkstoffgleichen medikamentes, was aber ggf. preiswerter wäre. sauri
Hallo Birne, ich habe auch oft Reimporte. Einmal habe ich Reimporte für privatversicherte Freunde abgeholt. Statt 270,- Euro waren es dann nur 180,- Euro für eine kleine Packung. Es handelt sich um das gleiche Medikament - nur sind im Ausland oft die Packungsgrößen unterschiedlich, weswegen dann halt die Tablettenfilme zusammengeschnitten werden, für die hier üblichen Packungsinhalte - oder eben zwei kleine Packungen zusammengeklebt werden... Kein Problem mit der Wirkung, mach´ dir da bitte keine Sorgen, LG Pezzi
Reimport Hallo, wenn so ein Reimport billiger ist und man das gleiche Produkt bekommt , ist das natürlich auch sehr zu begrüßen. Ich musste leider lange Mobec nehmen. Dann wurde der Reimport eingeführt, die Überklebung war so fest, dass ich die tablette nicht aus der Packung drücken konnte, da meine Hände schwach sind. Auch die Apothekerin hatte Mühe. Das Gleiche ist mir auch mit anderen Tabletten passiert. Als Rheumatiker hat man dann auch mit Tropf-Flaschen mit Kindersicherung zu kämpfen. Die kann ich nicht öffnen. Auch Einmal-Ampullen für die Augen sind gelegentlich nicht auszupressen. Richtig wütend machen mich die Originaltabletten, die fest überklebt sind, eine Reise antreten, um dann hier wieder billiger abgegeben zu werden. Was hat das für einen Sinn? Grüße, A.H.