Moin Moin liebe Forenmitglieder, nach fast 4 Jahren nach meiner einjährigen MTX / Kortison Therapie möchte ich gerne EMS ( Elektro Muskel Stimulation) neben dem alltäglichen Trampolinsport in meinen Trainingsplan aufnehmen. Mein Rheumatologe sagt dazu leider nicht viel, da er bisher damit ünerhaupt gar keine Erfahrung gemacht hat. Im Netz findet man dazu einige positve Berichte, aber auch ein paar Warnhinweise. Hat jemand von Euch Erfahrungen in dem Bereich machen können oder kann mir vielleicht weitere Tipps dazu geben ? Rheumatische Erkrankung: HLA B27 pos. Spondylarthropathie mit per. Gelenkbeteiligung MTX / Kortison Therapie ( 1 Jahr) seitdem mehr und mehr beschwerdefrei ( ausser den typischen Zipperlein) Bisheriger Sport: Trampolin Joggen und Schwimmen LG Mo :vb_cool:
hi mo, ich nutze seit 1 jahr ein gerät mit den funktionen tens, ems und massage. es hilft mir bei meinen einschränkungen sehr. hauptsächlich nutze ich die tens und ems funktion. ich hatte das problem, das ich aufgrund meiner bechterew einschränkungen beim spazierengehen und hinterher oft verkrampft war und schmerzen verspürte. so konnte ich nur noch kurze wege gehen. mit hilfe des tens gerätes kann ich wieder weitere wege zurücklegen und verspüre (im angeschalteten zustand) während des gehens und stehens keinerlei probleme. einzig die verkabelung nervt etwas. aber das nehme ich gerne in kauf. ich nutze ein gerät von sanitas (sem 42). ich hatte glück, denn dieses gerät bekommt man anstatt für 80 euro auch mal für 30 euro bei einem discounter. die pads ordere ich immer bei amazon. sind oftmals besser als die original pads und halten bei richtiger pflege einige wochen. viel glück mit der neuen therapie. viele grüße laface
Ich habe das gleiche Gerät, gabs vor geraumer Zeit günstig bei L...l zu kaufen. Ich nutze EMS und Tens sowohl für Verspannungen im Schulter-, als auch im LWS-Bereich. Obs hilft? Keine Ahnung, empfinde es aber zumindest als angenehm während der Anwendungsdauer. Es soll aber nicht bei akuten Entzündungen angewandt werden. Grüßle, Heike
Hi ich denke man sollte es einfach mal ausprobieren. oftmals weiß man nicht, ob gerade eine entzündung vorliegt. hab es in jedem zustand getestet. hatte damit auch während eines schubs keine probleme. gutes gelingen
EMS Training Hi Mo ich gehe seit 1,5 Jahren ein mal pro Woche zum EMS-Training. Als ich die Diagnose ( undiff Kollagenose ) bekam war ich mir nicht sicher, ob ich es weitermachen soll bzw kann. Weder Hausarzt noch Rheumatologe konnten mir dazu etwas sagen. So habe ich mit dem Trainer vereinbart, es auszuprobieren. Da ich sehr unter Erschöpfung leide muss ich öfter mal den Termin absagen bzw um ein paar Tage verschieben, aber im Größen und ganzen läuft es gut und hilft mir bei Verspannungen. Je nach Tagesform kann ich mal mehr oder weniger ab. Gerade als mein Basismedikament noch nicht wirkte war es zeitweise vermutlich eher kontraproduktiv aber inzwischen hab ich meist das Gefühl mein Akku wird aufgeladen Begonnen habe ich damit, weil ich ein Entzündung im Knie nicht mehr wegbekam und sie bei meinen anderen sportlichen Aktivitäten immer wieder neu aufflammte. Nach 4 Wochen EMS-Training ging es meinem Knie sehr viel besser und ich konnte wieder Muskulatur aufbauen. viele Grüße Ina
Ich mache gerade auch EMS Training in einem Studio . Meiner Rheumatoiden Arthrits tut es gut. Habe gerade 5 Sitzungen hinter mir . Die ersten 4 hatte ich höllischen Muskelkater , aber nach der 5 Sitzung null Muskelkater. Meine Nacken-Schulterverspannungen sind weg. Ich mache gerade ein Probemonat um dann zu entscheiden ob ich weiter mache und ob es mir bekommt.....bis jetzt alles.
Dieses Thema ist schon ziemlich alt, aber ich hab keine aktuellen Beiträge gefunden, deshalb schubse ich es mal hoch. Mir ist von einer Kollegin (allerdings ohne Rheuma) EMS-Training empfohlen worden. Ich hab auch schon ein bisschen gegoogelt, aber ich habe kaum Hinweise gefunden, ob sich dieses Training auch für Rheumapatienten eignet. Ich habe Rheumatoide Arthritis, die Kniegelenke/Sprunggelenke sind schon ziemlich beeinträchtigt, ich kann nicht richtig in die Hocke gehen. Dazu habe ich einen alten Bandscheibenvorfall und seit einigen Monaten permanent Rückenschmerzen, normale Physio hat nicht viel gebracht. Nach dem, was ich im Internet gefunden habe, wirkt sich EMS sehr gut auf Rückenschmerzen aus, weil es die tiefe Rückenmuskulatur trainiert, aber man muss man beim Training bestimmte Übungen durchführen, unter anderem in die tiefe Hocke gehen. Hat jemand das Training mit diesem Handicap schon gemacht und die Hocke dabei nur angedeutet? Wie groß war, auf längere Sicht gesehen, der Erfolg durch EMS? Ich würde mich freuen, wenn sich ein paar Leute finden, die Erfahrung damit haben und darüber berichten könnten.
Huhu , bin ja seit letztem Jahr beim EMS Training . Ich kann auch nicht so tief in die Hocke aber mein Trainer der mich die 20min trainiert , sagt immer so tief wie man kann oder er zeigt mir eine andere Übung . Mein Trainer weiß über meine Erkrankung bescheid und arbeitet für mich ein Programm aus und überwacht es . Er korrigiert mich sofort damit ich es gleich richtig lerne. Mir bekommt das Training sehr gut und meine rückenschmerzen und beinschmerzen sind weg
Ich gehe 2mal die Woche zum EMS Training. Bin in einem Studio (25 minutes) google mal vielleicht gibt es das auch bei dir da. Ich bekomme Zuschuss von meiner Krankenkasse .