hallo zusammen, ich bin 46 und habe vor ein paar tagen die diagnose psoriasis arthritis bekommen. die symtome habe ich schon länger, ich habe keine schuppenflechte aber in der familie gibt es mehrere die sie haben, etliche untersuchungen habe ich hinter mir und nun warte ich auf die auswertung und therapiemaßnahmen. bei mir sind alle gelenke betroffen beide zeigefinger (wurstfinger) bis zum handgelenk geschwolle. würde mich freuen mit leuten kontakt aufzunehmen zwecks erfahrungsaustausch lg kerstin
Hallo Kerstin! Herzlich Willkommen im Forum. Es wird einige Zeit dauern, bis Du dich durchs Forum gearbeitet hast. Diagnose haben wir die gleiche, falls Du also Fragen hast, ich werde sie gerne beantworten, wenn ich kann.
Hallo und herzlichen Willkommen hier! Ich habe auch PSA und kann nachfühlen, wie es dir geht! Was meinst du mit "bei mir sind alle Gelenke betroffen" ...???? Am ganzen Körper oder "nur" an den Fingern? Ich weiß noch gut, wie verzweifelt ich war - die Erkenntnis, wie wütend die Krankheit so plötzlich in mir tobte .... die Schmerzen usw. Mittlerweile bin ich ganz gut eingestellt und wenn ich jetzt einen Schub habe, dann bleibt die Hoffnung, dass es auch wieder besser wird. Es gibt gute Medikamente - auch wenn sie nicht sofort helfen und man schon etwas Geduld braucht. Wenn du Fragen hast, dann bist du hier gut aufgehoben! Kopf hoch - und alles Gute!
josie, gertrud und nachtigall, danke für eure begrüßung angefangen hat es bei mir mit zeigefinger und daumen, ich hatte seit längerer zeit schon schmerzen in den hüftgelenken und dachte ich hab mich verhoben, bin seit 10 wochen krank und habe das gefühl das sich das rheuma schrittweise jedes gelenk vornimmt, mittlerweile sind es die finger, handgelenke, ellenbogen, linke schulter hüfte, linkes knie und beide fußgelenke, ich habe keine schuppenflechte (auch noch nie gehabt) aber meine geschwister haben leichte schuppenflechte die sie gut im griff haben, ich muß dazu sagen das ich seit 30 jahren ein lymphödem beide beine 2. grades habe und 2005 einen schweren herzinfarkt hatte, nach meinen restlichen untersuchungen ist dann die auswertung und dann bekomm ich meine medikation denke ich, solange halte ich mich mit schmerztropfen über wasser. wie sind eure erfahrungen mit den medikamenten, und werde ich wieder arbeiten können? liebe grüße kerstin
Hallo Kerstin, da hast du ja ganz schön was am Hut. Was mich betrifft, ich komme mit meinen Medikamenten gut klar (natürlich gibt es auch Medis, die ich nicht vertrage), und nur ihnen hab ich es zu verdanken, dass ich überhaupt noch arbeiten gehen kann. Für dich gibt es sicherlich Medis, die zu dir passen, die die Entzündungen eindämmen und dein Leben wieder lebenswert machen. Wobei natürlich zu beachten ist, dass diese mit deiner Herzerkrankung und dem Lymphödem zusammenpassen müssen. Für dich heißt es jetzt auszuprobieren, was dir gut tut. Du kannst natürlich auch mit pflanzlichen Mitteln, mit gesunder Ernährung, Physio- bzw. Ergotherapien und viel Bewegung noch nachhelfen. Medikamente allein genügen nicht immer. Ob du dann wieder arbeiten kannst, hängt auch davon ab, welchen Beruf du ausübst und wieviele Stunden, wie belastend er ist, wie weit du es bisher bewältigen konntest. Aber normalerweise findet man einen Weg, alles miteinzubeziehen. Alles Gute!
danke für deine schnelle antwort hab mich jetzt auch ein wenig im forum belesen und ich muß sagen ich bin trotzdem noch gut dran habe hier viel schlimmeres gelesen und sollte nicht niedergeschlagen sein, deshalb sag ich mir kopf hoch und das beste daraus machen, was meine arbeitssituation angeht...ich habe als montierer(autozulieferer) im 3-schichtsystem gearbeitet, akkordarbeit, bandarbeit also schwere arbeit desweiteren als mikroschweißer wo große fingerfertigkeit gefragt ist, ich glaube aber das ich diese arbeit auf dauer nicht mehr machen kann, ich muß dann wohl viel geduld aufbringen und sehen was kommt und sich mir bietet lg kerstin
PsA Hallo Kerstin, auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich bin auch Mitte 40 und habe vor 2 Jahren die Díagnose PSa bekommen, nachdem ich einen Pso-Schub hatte. Auch bei mir ist in der Familie PSo (Großvater und Vater). Ich habe auch nie irgendwelche Anzeichen gehabt. Ist auf einmal gekommen. Bin noch in der Medikamentenprobierphase. Hab leider noch nicht das Richtige gefunden. Ich wünsch dir alles Gute und dass du einen guten Rheumatologen findest. Ich hatte da großes Glück.
Hallo, Psoriasis bedeutet "nur" die Hauterscheinung, also die Schuppenflechte und eine Psoriasisarthritis (PsA) meint: Schuppenflechte mit Gelenkbeteiligung. Wobei es da natürlich noch zu Problemen an den weichen Strukturen (Sehnen- Band- Muskelansätze) kommen kann.