Hallo zusammen, mußte aufgrund von Nasennebenhöhlen und Stirnhöhlenvereiterung, verbunden mit langem starken Husten und Fieber mit MTX mehrere Wochen pausieren. Cortison wurde erhöht, damit die Takayasu nicht wieder aufflammt. Nun bin ich soweit wieder fit um mit dem MTX anzufangen. Meine Sorge ist nun, wenn ich die volle Dosis nehme, dass es mir wieder Grottenschlecht geht wie zu Beginn der Therapie vor 3 Jahren. Mein Rheuma Doc meint gleich wieder mit 15 mg zu starten. Erwähnte Ihr gegenüber meine Bedenken. Sie meinte ich sei zu empfindlich. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid Ihr damit umgegangen? Vielen Dank im voraus. Liebe Grüße, Samantha
Hallo Samantha, ich habe aufgrund von Infekten schon häufiger das MTX für einige Wochen aussetzen müssen und bei mir gab es nie Probleme, wieder damit anzufangen. Übel ist mir, wenn ich regelmäßig spritze genauso viel oder wenig, wie wenn ich einmal ausgesetzt habe. Aber jeder Mensch reagiert da anders. Ich spritze übrigends 20mg pro Woche und pausiere aufgrund einer starken Erkältung diese Woche. Liebe Grüße Julia123
hallo, samantha! wegen einem starken infekt (magen-darm) mit hohem fieber und anschliessenden schlechten leberwerten musste ich vor einiger zeit für 4 wochen mit MTX aussetzen. danach habe ich einfach wieder mit der normalen dosis (15 mg) weitergemacht, ohne dass ich etwas besonderes gemerkt habe. ich glaube, dass das MTX sowieso noch eine ganze weile im körper ist; deshalb ist es wahrscheilich nicht so, als wenn man "völlig neu anfängt". alles gute wünscht dir ruth
Nicht schimpfen!!!!!! Ich habe einfach MTX nicht mehr gespritzt, da meine Diagnosen ja immer im Raum gestanden haben. Einfach spritzen und nicht wissen ob ich es brauche, wollte ich austesten. Klar wartete die Strafe nicht lange auf sich. Ich bekam vermehrt Schmerzen und es fing alles wieder von vorne an. Also habe ich wieder gespritzt. Nach 4 Jahren spritzen, konnte ich die Spritzen nicht mehr sehen, aber Tablette hat bei mir zu viele Nebenwirkungen. Ich spritze Abends vor dem Einschlafen. Viele User/innen haben mir vor Jahren immer wieder gesagt, trinke Annanassaft und Wasser. Ich habe es Monate lang getan ( immer am Spritztag). Es hat geholfen. Ich habe keine Nebenwirkungen oder nur geringe Nebenwirkungen, bin am Tag darauf sehr müde und schlapp. Aber ich denke das ist wirklich das Wenigste, wenn ich hier manche User/innen lese, die so manche Nebenwirkung haben, o lala. Nun weiß ich aber das MTX für mich wichtig ist. Ich kenne eine Dame, sie spritzt schon immer und hat ein hohes Alter. Sie hat mir in den ersten Wochen sehr viel Motivation gegeben. Hoffe dir etwas geholfen zu haben.
Dickes Danke, euch allen. Das bringt mich weiter und macht mir Mut, wieder mit MTX zu beginnen. Habe leider eine ziemliche Abneigung gegen jedwedes Medikament. Könnte ich zaubern, wären wir alle GESUND! Nochmals DANKE, Samantha
Hallo! Ich spritze normalerweise 25mg MTX, hatte jetzt 6 Wochen pausieren müssen, mein Rheumadoc meinte danach zu mir, wo ich wieder anfangen sollte, erst mal 2 Wochen nur 15mg spritzen und dann wieder steigern. Ich habe auch deutlich nach den 6 wochen MTX-Pause gemerkt, dass ich das medikament brauche. Also spritze ich weiter, obwohl ich davor auch immer ekel-gefühl habe. Kann schon nicht so´n gelbes Zeug sehen. Gruss meerli
Passt schon . . . Hallo Samantha ich musste auch schon öfters das MTX wegen Krankheit oder Impfungen weg lassen! Momentan nehme ich auch keins, da ich an einem "Pseudomonas" Keim erkrankt bin. Ist für Pat. mit Immun schwächenden Mittel gefährlich! Laut meinem Behandelten Rheumatologen, hat man bei Regelmäßiger Einnahme, dann beim nicht einnehmen immer noch ca. 3 Wochen einen "Rest-Spiegel" im Körper. Ich habe auch nach längerem Aussetzen, keine Probleme gehabt. Klar, ein komisches Gefühl war bei den ersten 2-3 mal immer. Bin aber auch immer mit der vollen Dosis wieder eingestiegen! Normalerweise sollte dich dein Behandelnder Arzt dabei auch unterstützen, aber ..., na ja! Ich habe bei Beginn meiner Krankheit auch den Arzt 1 mal gewechselt. Alles gute Thimo
Danke euch allen für die vielen Antworten. @Thimo: Da hast Du recht, der Arzt sollte einen auch in solchen Fällen begleiten. Aber......... Hatte auch schon über einen Wechsel nachgedacht, nur der nächste Rheumadoc ist 50 Km von mir entfernt. Wenn ich nicht fit genug fürs Autofahren bin habe ich schlechte Karten. Außerdem wird 1 x im Monat Blut abgenommen und Medikamente schreibt mein Doc auch immer sehr sparsam auf. Liebe Grüße, Samantha