:vb_confused::vb_confused::vb_confused:Ich habe seit einem Jahr abends zum Schlafen und gegen Schmerzen Satoten 25 mg. Zur Zeit nehme ich 25 mg abends, besser währe für mich 50 mg, da ging es mir gut. Ich habe aber Angst, daß ich noch mehr zunehme. Ich hatte Kontrolle beim Rheumatologen. Neuer Arzt - sein größten Problem war mein Übergewicht, nicht meine Schmerzen. Ich habe PMR. Ich nehme zur Zeit morgends 7,5 mg Cortison, 60 mg Cymbalta, 50 mg Imurek und abends 50 mg Imurek, 25 mg Saroten. Ich habe diese Medikamente von einem Psychiater bekommen. Depression, Angst und Panikattaken und Schmerzen , Schmerzen. Der Rheumatologe hat wörtlich zu mir gesagt, wenn ich Cymbalta und Saroten weiter nehme, bin ich in einem Jahr sicher noch um 20 kg schwerer. --- Ich habe schon einen Termin bei meinem Psychiater --- Außerdem hat er zu mir gesagt, "ich muß jeden Tag eine halbe Stunde mit den Nordic Walking Stöcken gehen sonst verliere ich zu viel Muskelkraft und lande im Rollstuhl". Mein Einwand , dann bekomme ich wieder so große Muskelschmerzen lies er nicht gelten. Er meinte: "dann nehmen sie Schmerzmittel, Bewegung ist wichtiger! " Ich habe einen Hund und gehe damit spazieren. Weiters ist er mit Imurek nicht einverstanden weil es seiner Meinung ein "Riesenhammer" ist . Die Medikamente habe ich von meinem alten Rheumatologen, der eine sehr, guter und berümter Rheumtologe ist. Leider ist es ein Privatarzt, sehr teuer und meine neue Kasse zahlt nur mehr 40 % zurück. Sonst war der neue Rheumaarzt sehr, sehr freundlich und nahm sich Zeit. Leider hatte ich das Gefühl er sei nicht wirklich kompetent. Ich kann doch nicht die Psychomedikamente weglassen , wo überall steht mann muß sie ausschleichen. Er hatte die Befunde von den anderen Ärzten. Ich bin sehr verunsichert, habe eh schon so einen Eckel auf meine Medikamente , habe auch schon probiert sie wegzulassen , aber dann liege ich im Bett und kann fast gar nicht meht laufen und Schmerzen ende nie usw.. Ich werde mir wohl für Jänner wieder einen Termin bei meinem alten Rheumadoctor machen ( Er ist auch noch jung , aber an anderkannter Spezialist). Er hat nach jahrelanger Suche bei verschiedenen Ärzten gefunden ,was ich habe. Und es geht schön langsam wieder berauf. Aber zu meiner eigentlichen Frage, wem geht es mit Saroten ähnlich wie mir und nimmt so zu? Lg Mandoline
Hallo Hallo, Saroten ist glaub ich das Gleiche wie Amitripthilyn. Dazu gibts schon etliche Threads - gibt das doch mal in die Suchfunktion ein. Glaub es läuft auch ein recht "Aktueller" Ich kann Dir noch kurz schildern, daß es mir unter dem Ami bzw. Saroten bzgl. Gewicht auch ziemlich schlecht ging. Soll heißen, daß ich auch ziemlich daraufhin zugenommen habe. Und ich habe eher immer Probleme, daß ich zunehme, aber das ging damit ganz schnell! Ich wünsch Dir viel Glück bei deinem "alten" Rheumadoc. Manchmal ist es echt schwer und langwierig, den für einen richtigen Weg zu finden. Aber irgendwas muß ja verändert werden, denn so wie du im Moment eingestellt bist, scheint es ja nicht auszureichen. Ich hoffe Du kannst Dich durchsetzen! Viel Glück VG Candela
Hallo Mandoline, das tut mir sehr leid, was Du durchmachst. Aber sei getröstet: Ich mach das fast 30 Jahre mit und kann Dir aus eigener Erfahrung folgendes empfehlen: Ich muss auch Schmerzmittel nehmen, undzwar hatte ich viele Jahre zuvor auch verschiedene Sachen ausprobieren müssen. Ein Arzt (Univ.-Klinik, neurologische Abteilung) verschrieb mir dann Tramundin-retard-Tabl. und für abends Tramadol-Tropfen. Die Retard-Tabletten wirken bei mir immer noch - nach so vielen Jahren - enorm!! Sie verleihen mir riesig Kraft für den Tag, dämpfen die Schmerzen (ganz sind sie natürlich nicht weg, weil ich sehr aufpasse mit dem Zeug und nicht allzuviel nehmen will). Das sind Opiate, die machen nicht süchtig! Sie werden eingesetzt bei starken Dauerschmerzen! Das ist auch alles belegt von namhaften Professoren, Uni-Magdeburg, Charité Berlin etc.etc. Lass dich da nicht irre machen. Das hatten bei mir auch die niedergelassenen Ärzte versucht. Bei den anderen Medikamenten,, wie z.B. Diclofenac, oder Iboprofen und wie sie alle heißen, hatte ich immer noch enorme Schmerzen, bekam Magen- und Darm-Probleme dazu !!! Diese Tramundin-retard-Tabl. wirken aufmunternd, die Gedanken werden positiv...der Tag sieht völlig anders aus, man hat richtig Lust, "etwas zu tun - gleich welcher Art". Ich weiß nicht, warum sich hier die ambulanten Ärzte so sträuben gegen diese Art v. Schmerzmedikamenten! Es liegt kein Grund vor. Jedenfalls sind sie auf keinen Fall schädlicher als die herkömmlichen Schmerz-Medikamente! Habe das am eigenen Leib ausprobiert. So.... mit meinen Schmerzmitteln kann ich mir den Tag prima einteilen - kraftmäßig - mache bestimmtes Training - Ausdauer- und Muskel-Training trotz meiner 100%igen Behinderung!!!! Ich konnte sogar dann aufgrund des Trainings meine Schmerzdosis halbieren !!!! Manche Ärzte sollen sich echt mal vertraut machen mit den Opiaten. Was ich alles noch bewerkstelligen konnte, ist sagenhaft, trotz meiner 100%igen Schwerbehinderung trotz zusätzl. Polyarthritis und sonstigen Erkrankungen!!! Ich habe das sehr sehr gut vertragen und hatte mit diesen Schmerzmitteln überhaupt keine Probleme und muss die schon ca. 20 Jahre einnehmen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Keine Magen-Darm-Probleme - nix....im Gegenteil.....Zusätzliche Power ! Dadurch Bewegungsfreude trotz Behinderung !!!!! ich kann das nur empfehlen!! LG Grit P.S. bis ich das durchgesetzt hatte,,,,,das dauerte auch...ich musste mir blöde Sätze anhören wie: "Wollen Sie süchtig werden?" Und ich kroch schon am Boden!!!! Da gab es kein Erbarmen. Gott sei Dank konnte ich das nach vielen schmerzvollen Jahren durchsetzen und heute geht es mir relativ gut - trotz allem !!!!!!!!!!!
Hallo Mandoline! Ich denke, so ganz unrecht hat der Rheumatologe nicht, Bewegung ist sicher wichtig, allerdings hat jeder einen anderen Rahmen. Wenn Du so starke Schmerzen hast, daß es mit dem Bewegen garnicht klappt, dann solltest Du schon über ein Schmerzmittel nachdenken. Am besten holst Du dir einen Termin bei einem Schmerztherapeuten. Wie Grit schon geschrieben hat, sind Opioide für den Körper weniger belastend, als die Entzündungshemmer, die eigentlich zur Dauermedikation nicht geeigent sind. Da hast Du völlig recht, Du kannst die AD nicht einfach weglassen, sie müßen langsam ausgeschlichen werden. Außerdem ist die Frage, ob sie bei dir "nur" zur Schmerztherapie eingesetzt werden oder ob auch psychische Erkrankungen vorliegen, dann kannst Du sie sowieso nicht einfach absetzen. Das alles solltest Du aber mit deinem Psychiater besprechen.
Vielen Dank für Eure Anworten. Ich muß am Donnerstag zum Psychiater& Neurologen. Ich bin schon neugierig wie sie mich einstellt. Ich frage auch wegen dem Tramundin redard Tabl.. Ich glaube die wären für mich auch nicht schlecht. Grit, nimmst Du auch Cortison und ein Immunmedikament. Ich nehme Imurek. Lg Mandoline !
hallo mandoline, saroten ist bekannt dafür, dass es schwierigkeiten mit dem gewicht gibt. cymbalta ist gewichtsneutral laut meiner ärztin nd auch ich habe diese erfahrung gemacht. habe cymbalta 5 jahre genommen .morgen 60mg und mittags nochmal 30mg. auf das gewicht hatte es keinen einfluss. bin noch in einem anderen forum, da wird cymbalta wegen der depris und nciht wegen der ua. schmerzen gegeben und habe da noch nie gelesen, dass jemand da probs mit dem gewicht hatte saroten und überhaupt die ganzen alten triz. ad´s sind dafür aber mehr als berüchtigt
Hallo, ich habe 2 J. lang Amitriptylin/Saroten genommen - und 15 kg zugenommen. Dann kam Cymbalta auf den Markt und meine Psychiaterin hat mich umgestellt - schon wegen der Gewichtszunahme. Ich war darüber so unglücklich und meinem Diabetes hat das auch überhaupt nicht gut getan. Cymbalta ist sehr gut, macht keinerlei Gewichtszunahme - ich habe nach Absetzen des Amitr. und mit Beginn von Cymbalta die 15 kg so nach und nach wieder abgenommen. lg Sieglinde