Hallo, ich würde gerne wissen, ob jemand, der auch Morbus Bechterew hat Schmerzen im Brustbeinbereich kennt. Mein Mann hat diese Schmerzen häufiger, manchmal so schlimm, dass er sich im Bett kaum drehen kann. Es macht ihm Angst, aber noch größer ist die Angst für ihn zum Arzt zu gehen :-( Bitte wer hat Erfahrungen damit Lieben Dank Chueca
Ich hab zwar kein MB aber ich kenne die Schmerzen auch. Ich hab jetzt seit einigen Wochen entzündete Rippenansätze und das schmerzt wie Hölle. Er soll mal ruhig zum Arzt gehen...kann ja auch immer was anderes sein.
Ich kenne die Schmerzen auch. Sie waren teilweise so stark, dass ich mich nicht hinlegen konnte weil die Schmerzen im liegen unerträglich waren. Seitdem ich auf Cimzia umgestellt wurden bin sind die Schmerzen im Brustbereich weg. Liebe Grüße Kristina
Hallo Chueca, ich kenne das auch Teilweise so schlimm als wäre es ein Herzinfarkt. Was mir ein klein wenig hilft ist Wärme durch Kirschkernkissen. Was besseres habe ich noch nicht gefunden. L.G. Katimaus
Hallo Ihr Lieben, vielleicht hilft Euch dieser Thread, den meine liebe Arlene vor längerer Zeit mal angestoßen hat, ja ein kleines bischen weiter. Guckstu hier Ich wünsch Euch alles erdenklich Gute. Euer
Hallo, auch ich kenne diese schmerzen sehr gut, habe somanches mal eine Panik bekommen das es am Herz liegt, ich habe bis jetzt noch nix gefunden was in der Akutsituation hilft, ausser ruhig zu atmen, keine Bewegung wenn möglich. Alles gute Lg Mopedhexe
tach hört sich jetzt viellleicht blöd an,aber es ist "schön" zu lesen das man nicht der einzige ist dem es so geht,besonders weil mir gesagt worden ist das kann nicht sein..... angefangen hatte es bei mir letztes jahr mit beinkrämpfen,ober+unterschenkel,bin gelaufen wie ein zombie,zum schluß gerobbt,weil man will ja nicht zum arzt eigentlich blöde,aber man ist halt so gestrickt..... nach notaufnahme im KH+gesichtslähmung(keiner weiß woher)2010.... wurde nach langem hin und her +vielel vielen medis.... 5/2011 dann MB festgestellt,betroffen 1+ 7-9 BWS habe in der ganzen zeit trotz medis diese anfälle von verkrampfung der muskulartur gehabt,besonders im brustbereich+rücken.... da ich aktiv kraftsport betrieben habe bin ich auf die idee gekommen es zu behandeln als ob es muskelkater ist...habe mich unter die dusche gestellt und den befallenden bereich mit sehr heißem wasser berieseln zu lassen,um den rückenmuskel zu entspannen,denn dieser gibt es dann an den brustmuskel weiter,dann ein wenig den brustmuskel selber...war schmerzhaft,aber man merkte die entspannnung....aber immer hauptsächlich die BWS+schulterbereich,dabei immer die schultern leicht nach vorne und hinten kreisen lassen....bei mir war es dann so das es mal knack gemacht hat und eine richtige erleichterung da war...habe mich dann mit medis im kopf,in meinen PC stuhl gesetzt,den nach hinten gekippt und füsse auf hocker+4 kissen,damit waagerecht,in position gebracht,bis ich nur noch einen dumpfen schmerz hatte...so bin ich manchen tag+nacht auch eingeschlafen...aber meistens entspannt aufgewacht...... was ich damit sagen möchte ist,er sollte versuchen eine stellung zu finden die ihn entspannt,egal wo und wie denn er will ja schmerzfrei sein...... ich weiß das die schmerzen den anschein geben die pumpe versagt,weil der rückenmuskel den brustmuskel zusammen drückt (zerreiß gefühl) atemnot und und und....aber man muß immer versuchen den kopf frei zu behalten,nicht die innerliche panik steigern....hört sich blöd an.....ich habe dadurch aber gelernt die schmerzanfälle ein wenig unter kontrolle zu bekommen hoffe meine erfahrung hilf vielleicht ein wenig weiter drücke die daumen das der schmerz nicht siegt gruß fitschi
Wichtig ist a) die Brustbeschwerden dem Rheumatologen schildern, b) intensive gezielte Atemgymnastik, um einer Brustkorbversteifung gegenzuwirken Nach einem Schub war meine Brustkorbbeweglichkeit binnen 3 Monaten auf 0. Mein vegetatives Nervensystem musste sich in der Zeit von Brustkorbatmung, auf Bauchatmung umstellen, mit allen schon von Anderen beschriebenen Nebenwirkungen wie Panikattacken, nachts hochschiessen, weil man im Schlaf bemerkt, dass man nicht mehr atmet etc. Zwerchfellnahe Organe müssen sich nun einen neuen Platz suchen. Das Lungenvolumen verringert sich drastisch, da die Lunge sich nicht mehr auf breiter Front horizontal, sondern nur noch auf kurzem Weg vertikal ausdehnen kann. Geschwommen wird nur noch am Beckenrand, um nicht abzunippeln, wenn plötzlich die Muskeln versagen, weil sie nicht mehr genug Sauerstoff zur Verbrennung bekommen. Man wird kurzatmig und beginnt in brenzligen Situationen wie Schwimmen zu hyperventilieren. Also nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern vom Arzt abklären lassen. LG Michael