Hallo, da ich neu hier bin, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 44 Jahre und habe seit 11 Jahren Rheuma. Behandelt wurde ich mit Cortison und MTX, welches jetzt abgesetzt wurde und neue Medis ausprobiert werden, weil die Nebenwirkungen des MTX nun doch nicht mehr so toll waren. Ich habe zwei Kinder und natürlich auch ein GöGa und lebe seit knapp 3 Jahren in Estland. Hier habe ich zwei Pfede in Eigenhaltung, 2 Katzen und einen Hund. Wenn ihr Fragen habt, dann immer fragen. Lg Anja
Hallo Anja, herzlich Willkommen hier bei R-O. Und da kommt schon die erste Frage: Welche Rheumaform plagt Dich denn? Ich wünsche Dir hier viele Antworten auf Deine Fragen und fühle Dich hier wohl. Liebe Grüsse Louise
Hallo Louise, mich plagt rheumatoide Atrhitis, ich glaube nennt man auch c.P. Hatte mich eigentlich ehrlich gesagt nie mit meinem Rheuma auseinander gesetzt. Aber nun spielen zwei Faktoren eine Rolle warum ich es doch tue. Das erste ist meine Tochter hat nun auch Rheuma und der zweite, ich habe ein neues Medikament bekommen, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich das einnehmen soll. Plage mich zwar gerade mit Schmerzen rum aber wenn ich diese Nebenwirkungen lese, weiss ich nicht so recht. Dieses Medikament heisst Neoral, vllt. hast du mal was davon gehört. Lg Anja
Hallo Anja, ich kenne dieses Medikament nicht. Und was die Nebenwirkungen betrifft: ich lese grundsätzlich keine "Waschzettel" vorher. Finde ich viel zu gruselig, was da alles auftreten könnte......Brrrrrrrrrrr. Ich habe PSA und nehme: Cortison, MTX, Humira und Targin..........und noch so ein paar nette Kleinigkeiten...... Bin dadurch halbwegs schmerzarm. Für mich persönlich ist es wichtig ob ich mit den Schmerzen leben kann und/oder ich durch die Medikamente Linderung und Vermeidung von dauerhaften Schäden habe. Da war bei mir die Wahl eindeutig! Es müssen keine Nebenwirkungen auftreten und wenn doch, kannst Du es immer noch absetzen in Absprache mit Deinem Rheumatologen. Liebe Grüsse Louise
Ja da hast du wohl recht mit den Nebenwirkungen. Ich werde es einfach mal ausprobieren und dann sehen wir weiter. Lg Anja
Hallo Anja,willkommen hier im Forum Wie kommt man denn nach Estland??? Ich war mal in Litauen, mein Sohn studierte da, es war sehr schön. Stelle mir Estland ähnlich vor. Aber wie sieht es dort mit Rheumatologen aus??? Ist es auch so schwierig einen "guten" zu finden wie in Deutschland?? Und ja die Zettel wg Nebenwirkungen lese ich erst, wenn m,ir was auffällt was vorher nicht da war das ist dann der Überraschungseffekt. habe selbst vor 20 Jahren Diagmose rA bekommen und nun noch polyarthrosen, nun ja man gönnt sich ja sonst nix
Mein Mann ist Este. Wir haben uns in Deutschland kennen gelernt, dort hat er gearbeitet und sind dann nach 10 Jahren zusammen leben nach Estland ausgewandert. Der Grund dafür war das Schulsystem, was hier einfach besser ist als in Deutschland. Für meine Kinder nach anfänglichen Schwierigkeiten der Sprache, ist es jetzt wirklich toll für die beiden. Und meinem Rheuma geht es hier wegen dem Klima auch besser. Früher musste ich auch Kortison nehmen, was ich hier nicht brauche, bzw. als ich hier beim Rheumatologen war, wurde das sofort gestrichen. Also ich habe eine gute Rheumatologin abbekommen aber auch nur, weil hier ein Bekannte ist, die als Rettungsassistentin arbeitet und somit ein paar Beziehungen hat, das ist schon echt gut. Nur leider sind ganz schwer Termine bei ihr zu bekommen. Am Anfang war ich alles 7 Monate da und im Moment liege ich so bei alle 4 Monate, das ist natürlich gerade jetzt wo es mir etwas schlechter geht nicht so toll. Estland hat viele, viele Seen unter anderem wohne ich auch an so einem See. Tja und viel Wald halt, hat ja nur etwas über eine Mil. Einwohner. Nur die Sprache, die geht garnicht, dem finnischem ähnlich. Lg Anja