Schon seit 2004 habe ich eine Hashimoto- Tyreoditis mit der ich aber eigentlich ganz gut zurecht komme. Jetzt kam die Diagnose Rheumatoide Athritis sekundäres Sjögren- Syndrom und undifferenzierte Kollagenose (anscheinend mit einigen Kennzeichen von Lupus) hinzu. An Medikamenten nehme ich nun neben dem L-Thyroxin auch Prednisolon (derzeit 12,5mg täglich) Metex (15mg wöchentlich) und Folsäure sowie Vigantoletten. Was habt ihr für Erfahrungen mit diesen Medikamenten gemacht? Wenn ich das richtig verstanden habe ist Metex ja ein Basismedikament das dauerhaft eingenommen werden muss - gibt es denn da gar keine Alternativen? Die Nebenwirkungen hören sich ja nicht so toll an! Ich will versuchen mich möglichst bald über zusätzliche alternative Behandlungsmöglichkeiten zu informieren - hat euch vielleicht ein Heilpraktiker oder traditionelle chinesische Medizin geholfen? Liebe Grüße + ich freue mich über Antworten und alle Tipps Lilly
Hallo Lilly 9 Jahre nehme ich jetzt MTX und habe außer Müdigkeit, keine Nebenwirkungen. Aber ich habe das Gefühl, man muss MTX annehmen. Am Anfang hatte ich immer das Gefühl, es wirkt nicht und ich habe nichts wie Nebenwirkungen. Bis ich wegen einer Operation pausieren musste. Da habe ich erst gemerkt, wie es hilft. Ich habe mir so gewünscht, dass wieder gespritzt wurde. Du wirst es nicht glauben, ich hatte von da an , keine Nebenwirkungen mehr. Ich denke, es spielt sich auch vieles im Kopf ab. Ich bin jemand, der seinem Arzt voll vertraut und er tut alles, dass ich ein lebenswertes Leben habe. Bei alternativer Medizin, kann ich Dir keine Stütze sein. Liebe Grüße und fühle Dich hier wohl Poldi
Herzlich Willkommen Lilly!! Nimm Dir Zeit, lese in Ruhe nach, bei Fragen schreib einfach, Antworten bekommst Du immer, kann nur manchmal etwas dauern. Und Vorsicht: Rheuma- online gehört bei vielen von uns zum "Suchtmittel" wirst schon sehen. LG von Juliane.
Hallo ihr beiden, erstmal danke für das wirklich herzliche Willkommen! Ich denke dass ich öfter mal ins Forum schauen werde Da hast Du bestimmt recht, Poldi, dass es eine Kopfsache ist mit den Medikamenten, aber da die Diagnose noch so frisch ist und das alles erst seit ein paar Monaten angefangen hat fällt es mir wirklich schwer mich darauf einzulassen.... ...ich habe auch schon recht bald nach den ersten schlimmen Schmerzen Cortison bekommen, so dass ich gar nicht einschätzen kann wie die Beschwerden jetzt ohne Medikamente wären... aber man muss ja das Beste draus machen und es ist ja schonmal schön zu hören dass Du keine Probleme mit den Nebenwirkungen hast! Auf bald + schönen Abend euch noch, Lilly