wisst ihr was ich oft schon dachte ich trenne mich .mein freund liebt mich von herzen und ich ihn auch sehr.aber oft denk ich mir er hat sich eine gesunde verdient.er muss immer rücksicht nehmen,ist das genug auf dauer.er sagt ja weil er mich liebt ich kann das gar net verstehen.oft denke ich mir ich bin eine zumutung für ihn,kanns mir nicht vorstellen dass es noch so herzens gute männer gibt.wie gehts euch dabei.lg.moni
...herzensgute Männer...?? ...also hier schreibt grade Einer?? Also ich würde es krass ausgedrückt so beantworten wollen "er weis ja was er hat, bzw. Du in Bezug auf die Krankheit". Bei einer "Gesunden" weis er ja in diesem Fall nicht was er kriegt, bzw. Sie, auf die Gesundheit bezogen. Jetzt werden wieder Einige sagen, also typisch "merre". Wobei es bei unserem "Leiden" auch auf Verständnis, gute Partnerschaft und diese Dinge ankommt. Allein ist es schwer klar zu kommen, insbesondere wenn Probleme zu bewältigen sind. In diesem speziellen Fall sollte man froh sein "sich zu haben" aber darauf achten jedem Einzelnen ein paar Freiräume zu lassen... Gruß aus Berlin "merre"
Hallo moni3, lies mal den Thread "mein Mann zieht sich zurück" unter Alltagssorgen und Lebenskrisen. Und da den Beitrag von Tiger1809. Ist übrigens mein Mann. Er beschreibt da, wie er umgeht mit meiner Erkrankung und wie er sich dabei fühlt. Liebe Grüsse Louise ps. ich wusste nichts von seinem Beitrag und nachdem ich ihn gelesen habe, hab ich meinen Mann erstmal ordentlich geknuddelt!!!!!!!!!!
hallo danke für eure antworten.ja ich lese den beitrag.ich knuddle meinen freund e oft,aber er hats halt schwer mit uns,aber ich weis es zus chätzen und möchte e nicht mehr alleine sein.aber ich denk halt falsch und dann tut er mir eben leid.ja freiräume haben wir beide.wenns mir mal net gut geht und wir haben eine veranstaltung dann sag ich auch er soll ohne mich gehen,ab und zu geht er aber oft bleibt er bei mir und sagt ich mag nicht alleine.lg.moni
mein mann sagt immer, er liebt mich, weil ich so bin, wie ich bin! und genau so bin ich, weil ich krank bin! wenn ich gesund wär, wär ich ein ganz anderer mensch! und dann würde er mich nicht lieben! wahrscheinlich! sagt mein mann!
Hallo Moni, halte dein Mann ganz fest. Es gibt wenige Männer die mit der Krankheit der Partnerin( aber auch umgedreht) nicht zurecht kommen. Auch ich habe ja nun schon über viele Jahre meine Probleme mit den Erkrankungen. Und ich muss auch sagen , dass es nicht immer einfach war mit dem Verständnis des Partners. Er hat mich nie verurteilt oder war böse, das ich dies und das nicht mehr konnte und auch nicht mehr wollte. Aber ich habe ihm doch so manchesmal angemerkt und angesehen, dass er Einiges Vermisste... Er hat ja auch recht gehabt, denn man ist ja nun noch nicht soooo alt gewesen, das man nur noch zu Hause sitzt und Händchen hält..... Da ich ja in psychologische Bahandlung bin und mein Mann mit mir dort auch hin geht, war dieses Alles zu bewältigen und verstehen besser( für uns BEIDE) Nun ist es seit einigen jahren auch so, das mein Mann auch nicht mehr der Gesündeste ist. wir sind Beide mit Allem viel, vielkürzer getreten und sind froh , dass wir uns haben... LG Silberpfeil
hallo silberpfeil danke für deine antwort.ja ich geb ihn e nicht her,weil ich ihn ehrlich liebe,und wir arbeiten auch dran es zu meistern.mir kommt oft vor er hat weniger probleme mit mir,er akzeptiert mich und meine krankheit und sagt es ist kein problem,das bin ich und aus.aber ich hab eben ein schlechtes gewissen oft weil er mir eben leid tut da mit zu machen.aber wir schaffen es,gemeinsam sind wir stark.lg.moni
Hallo Moni Mache Dir nicht so viele Gedanken. Wenn ihr euch liebt und das scheint ja so zu sein, dann ist doch alles in Ordnung. Auch ich habe einen ganz lieben Mann. Er hat immer mein Wohlergehen im Sinn. Aber nun, er wird in zwei ein halb Jahren 80, ist es mit seiner Gesundheit auch nicht mehr so gut. Er kann mir nicht mehr so gut helfen. Im Gegenteil. Ich muss die Eine oder Andere Arbeit für ihn machen. Bei größeren Sachen kommt jetzt unsere Tochter und für die ganz großen, kommen schon länger unsere Söhne. In einer Familie ist es ein geben und nehmen und so soll es auch sein. Ich denke auch Du wirst Deinem Mann viel geben. Wenn es auch keine Hilfe bei der Arbeit ist. Du siehst ja bei mir. Man weiß nie was noch kommt. Liebe Grüße und bleibt glücklich Poldi
hallo poldi danke für deine netten worte.ja du hast recht das was ich kann gebe ich ihm.wenns ihm nicht gut geht bin ich ganz sicher auch für ihn da.egal wie aber ich steh ihm bei.hast recht man weis nie was morgen ist.ich geniesse die zeit mit ihm weil wir uns lieben.danke.lg.moni
Wie recht du hast! Mein Partner liebt mich auch so wie ich bin! Er hat mich so kennen gelernt! Und: er wusste von Anfang an, als wir uns kennen gelernt haben, das ich nicht Gesund bin... Moni, auch wenn es manchmal schwer ist, aber eine Beziehung aufzugeben nur weil man krank ist, dass ist es doch nicht wert! Du musst die Krankheit im Griff haben, nicht die Krankheit Dich!
hallo kristina danke für deine antwort.ja du hast recht.er hat mich auch so kennen gelernt.aber naja oft spinn ich halt a bisal da kommen mir eben solche gedanken.nein ich gebs e nicht auf meine beziehung.so einen krieg ich nie mehr.lg.moni
Ich kann das total nachvollziehen. Es ist traurig, also ich bin wirklich in der Phase mich mit meiner PSA anfreunden zu müssen, anders geht es ja auch einfach nicht! Und so sehr ich es auch versuche, habe es ja erst 2-3 Jahre so stark, treibt es einem trotzdem immer wieder die Tränen in die Augen, wenn man wieder neue Rheumaknoten bekommt, noch eine Operaion usw... Der Schrecken über so manches bleibt trotzdem einfach nicht aus! Ich versuche immer sehr stark zu sein! Aber manchmal habe ich auch Angst, dass mein Freund damit trotzdem belastet ist! Ich habe so ein Glück, so jemanden kennen gelernt zu haben! Das hätte ich wirklich nicht erwartet! Aber auch, wenn er ganz und gar teilnehmen will, fällt es mir nicht immer leicht zu sagen, wann es mir schlecht geht! Man will ja auch nicht, dass der Partner so mit darunter leidet irgendwie... Es ist schon kompliziert...
Das ist sicherlich ein schwieriges Thema. Vor allem anderen steht, sich selbst mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen, die Tatsache, dass man erkrankt ist und Einschränkungen unterworfen ist, anzunehmen. Ich werde mich nie mit den Auswirkungen der Krankheit abfinden, aber schon damit, dass ich erkrankt bin. Ich fühle mich daher meiner Frau gegenüber auch nicht "schuldig" dafür, dass wir nicht alles so machen können, wie es ohne Erkrankung wäre. Das haben wir in den letzten Jahren gelernt, nichts im Leben ist planbar. Kaum etwas kommt so, wie man es sich vorher vorgestellt hat. Nicht nur wegen mir, auch wegen allem anderen. Natürlich hat sie in der Zeit als es losging auch erst lernen müssen damit umzugehen. Z.B. mir keine Vorwürfe zu machen wenn ich mal wieder schlafe (ich hatte Phasen da war ich so müde, dass ich 14-16 Std am Tag schlief) und die Arbeit im Haus an ihr hängen blieb. Und bei vier Kindern, zwei großen Hunden und einem Kampfkater ist es nicht wenig Arbeit Aber diese Phasen gehen vorbei und wenn man sich liebt und eine an sich intakte Beziehung führt, dann übersteht man sie auch und geht im besten Fall sogar gestärkt daraus hervor. Und irgendwann kommt vielleicht der Tag, an dem es andersherum läuft und man das Verständnis und die Liebe, die man erhalten hat, wieder zurückgeben kann. Dieser Tag kann schneller kommen, als man denkt. Bei uns war es der 28.05.2010 - passenderweise für das Seuchenjahr 2010 (das schlimmste und chaotischste das wir zusammen erlebt haben) genau an meinem Geburtstag - habe ich sie abends ins Krankenhaus bringen müssen. Nach ein paar Tagen stand die Diagnose Enzephalomyelitis disseminata, allg. als multiple Sklerose bekannt. Es folgten einige Krankenhausaufenthalte, Cortisonstoßtherapien bis auf 2000mg am Tag für 5 Tage. Und da war es an mir, ihr Kraft zu geben um damit fertig zu werden. Und natürlich, mich um Kinder, Tiere und Haus zu kümmern Mittlerweile kommt sie zumindest zu Hause wieder ohne Rollstuhl aus, aber das waren harte Monate, für sie wie für mich. Insofern, mach Dir selbst keine Vorwürfe, dass Dein Freund unter Deiner Erkrankung leiden könnte. Wenn er damit wirklich nicht klarkommt, dann kannst Du das eh nicht ändern. Und wenn er es kann und Dich unterstützt, nimm es an. Ohne Bedenken und Zweifel.
@ moni3 Nimm dir diese Worte einfach zu Herzen und sein ein wenig selbstsüchtig. Damit kannst du Kraft für dich sammeln um stark für den Alltag zu sein. Nimm es an. .
hallo moni, warum tut dir dein partner leid? traust du ihm nicht zu, die entscheidung, mit wem er zusammensein möchte, allein zu treffen? er weiss, wie es um dich steht, er lebt sein leben mit dir und liebt dich. nimm es doch so, wie es ist. er ist alt genug, sein leben zu ordnen und du gehörst dazu. mag sein, das es irgendwann vielleicht nicht mehr so ist. ich wünsche es dir nicht, aber bei den scheidungs/trennungsraten sollte man das nicht ganz ausblenden. bis dahin oder vielleicht/hoffentlich für immer geniesse die zeit mit ihm. mein mann hat mit mir auch so einiges durchzumachen. depressionen können (für den partner) anstrengender sein, als vieles andere. und schmerzen hab ich ja auch, und behandlungen, und einschränkungen usw. wie ihr eben auch. aber mein mann liebt mich, er hilft mir wo er kann, wenn ich ihn brauche. er ist immer da für mich, wenn ich das möchte. und bestimmte sachen hat er ganz übernommen. und das sicher nicht nur aus "pflichtbewusstsein" er liebt mich. genauso bin ich, mit allen kräften die ich habe, auch für ihn da. denn auch ihm geht es nicht immer gut, obwohl er (soweit wir wissen) gesund ist. auch "gesunde" brauchen oft hilfe. und die können wir unsem partner geben, wann immer es möglich und nötig ist. das ist liebe... und die sollte man zulassen. vor allem aber, dem partner zugestehen, das er selbst entscheiden kann, was er verkraftet und was nicht. hab vertrauen... lg roco ps: mitleid ist ein schlechter ratgeber , knuddl ihn einfach mal, er hats verdient... (und du auch)
danke für die blumen..:a_smil08: mir is da noch was eingefallen... (das thema lässt mich nicht los) du schreibst, er hat eine gesunde verdient, du denkst, du wärst eine zumutung für ihn... mal ne frage, bist du auch noch was anderes, als krank? bist du diejenige, die im ab und an sein lieblingsessen kocht? diejenige, die ohne zu knurren noch schnell mal seine lieblingshose bügelt? diejenige, die ihm morgens mit einem küsschen das erste lächeln auf gesicht zaubert? die ihn in den arm nimmt, wenn er sorgen hat? die ihm den hustensaft bringt, wenn er erkältet ist? usw??? naaa? merkste was? der arme kerl, hat so ne frau, der is wirklich zu bedauern, nöch? [FONT="] [/FONT]
liebe moni, roco und alle andern die es angeht, ich hatte eine tolle beziehnung und ich habe genau wegen diesem grund ihn auf/freigegeben. ich hatte ein so grosses schlechtes gewissen, dass ich ihm nicht das geben konnte,was er eigendlich brauchte. ich musste so oft seine vorschläge für z.b. ausflüge und so abblocken, weil es wieder mal gesundh. nicht ging. wir lieb(t)en uns sehr, aber ich konnte den druck nicht mehr ertragen; ich wollte ihn freigeben für eine gesunde Frau. ich kann jetzt nach 2 jahren immer noch nicht sagen, ob es das richtige war, denke viel an ihn. roco, die punkte, die du erwähntest, stimmen schon, dass "wir" dem partner auch kleine und grössere dinge machen, aber das ist ja für eine "gesunde" ja auch selbstverständlich. ist ja nicht so, dass er diese punkte jetzt nicht mehr hätte. ich möchte natürlich moni nicht den rat geben, ihre beziehnung zu beenden!!! wenn es ihr/dein mann ehrlich meint mit den hilfestellungen; hut ab für ihm!!! ( hat er noch einen bruder oder so ? ) und versucht die zukunft für euch schön und ehrlich zu gestalten. bin froh, um dieses forum, merke immer mehr, ich bin mit meinen vielen problemen nicht allein. danke an alle für eure offen-und ehrlichkeit! grüessli aus der schweiz