Ihr lieben, mein Vater 54 j alt ist seit 3 Monaten bei verschiedenen Ärzten gewesen und jetzt haben sie gesagt "undiffer.autoimmunerkr." das wirkt sich bei ihm so aus: Hautausschlag mit starken juckreiz Lunge ist betroffen Krämpfe in Fingern und Füssen Müdigkeit Zittern Er bekommt starke Medikamente Endoxan und Kortison und einige andere. meine Frage ist: Hat jemand von euch genau das gleiche?wie geht ihr damit um? für die Familie ist es sehr schwer da ihn kaum einer verstehen kann ich versuche mir hiermit ein Überblick zu verschaffen wie ich ihm helfen kann und ihm erfahrungsautausch mit anderen verschaffen kann. Da er nicht arbeiten kann was habe ich für Möglichkeiten um vom Staat Anträge genehmigt zu bekommen bei dieser Krankheit?kann er vorzeitig deshalb in den Ruhestand gehen? welche Ansprüche hat er jetzt? Wir haben einen Rheumatologen rausgesucht und da geht er am 19.8. erstmal hin da sein Hausarzt nicht wirklich viel mit ihm anfangen kann. Wäre sehr dankbar für euere Antworten" herzliche grüsse bili
Hallo Bili, erstmal Herzlich Willkommen! Eine Diagnose können wir hier nicht stellen aber ich finde es gut und wichtig, daß dein Vater einen Termin beim Rheumatologen hat!!!! Endoxan ist schon eine recht starke Medikation, ich hatte es erst bekommen nachdem MTX und Azathioprin nicht mehr geholfen haben. Es sind alles sog. Immunsuppressiva, Medikamente die das "übereifrige" Immunsystem dämpfen. Helfen ihm denn die Medikamente? Hast du schon über die Suchfunktion hier nach den Symptomen geschaut? Da steht bestimmt so einiges, ersetzt natürlich nicht den Arztbesuch und die endgültige Abklärung. Undifferenzierte Autoimmunerkrankung, das können eine ganze Reihe von Erkrankungen sein. Angefangen von einer Autoimmunschilddrüsenkrankheit (Hashimoto) oder im Bereich der Vaskulitiden angesiedelt ... Was die Ansprüche deines Vaters bzgl. Arbeit, Rente etc. angehen kann ich dir leider gar nicht helfen. Ich nehme mal an, daß er hierfür eine Diagnose braucht Warum versteht ihn denn die Familie nicht?